Hagen (ots) - Grundlegende Kenntnisse darüber, auf welchen Säulen unser Rechtswesen fußt und wie es praktisch funktioniert, fördern das staatsbürgerliche Bewusstsein und erleichtern den Alltag. Sie sind deshalb prinzipiell auch Schulstoff. So wie viele andere Wissensfelder, die über Lesen, Schreiben, Rechnen, etwas Naturwissenschaft, Sport und Musisches hinausgehen. Deshalb gibt es immer wieder Forderungen nach zusätzlichen Fächern oder Schwerpunkten, die an die Schulen herangetragen werden: Wirtschaft, Ernährung, Verbraucherbildung, Programmieren. Das Problem dabei ist immer: Was sollte man dafür weglassen? Viele Lehrer sind heute schon froh, wenn sie ihren Schülern Lesen, Schreiben, Rechnen und ein bisschen Naturwissenschaft nahebringen können. Will sagen: Ein Justitia-Kinderbuch, wie jetzt vom NRW-Justizminister vorgestellt, kann helfen, freiwillige AGs an den Schulen auch. Und wenn sich etwas mehr Rechtskunde in den Unterricht integrieren lässt - auch schön. Das Wichtigste aber ist, dass die Schulen Freude am Wissen vermitteln und lehren, wie man lernt. Der Rest ergibt sich dann.
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