Düsseldorf (ots) - Wer die Versuche der Regierungsbildung seit Oktober betrachtet, kann zu dem Schluss kommen: Nichts ist wichtiger als der Nachzug einiger Tausend Angehöriger von Flüchtlingen mit eingeschränktem Schutzstatus. Erst hat sich die Union in den Jamaika-Verhandlungen mit den Grünen über einen Stopp gestritten. Nun macht sie es seit Wochen mit der SPD. Da konnten Kirchen und soziale Verbände noch so mahnen, CDU und CSU sollten sich auf das "C" in ihren Parteinamen besinnen und verstehen, dass Integration besser gelingt, wenn Kinder, Väter oder Mütter nicht mehr in Todesangst umeinander sind. Je nach politischer Neigung wird die Zahl der Menschen, um die es sich handelt, hoch oder niedrig angesetzt. Genau kennt diese Zahl aber niemand. Kann das wirklich wahr sein? Hätte das nicht schon längst geräuschlos gelöst werden können, ohne dass sich Rechtspopulisten auf die Schenkel schlagen? Was ist mit den vielen anderen brennenden Fragen zur Rente, Pflege, Gesundheitsversorgung? Hier warten ein paar Millionen Menschen auf Antworten.
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