Schwerin (ots) - Der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes, Roland Jahn, warnt angesichts des 5. Februars davor, die Teilungsgeschichte Deutschlands nur noch in Geschichtsbüchern zu behandeln. Der "Schweriner Volkszeitung" (Montagausgabe) sagte Jahn: "Aber die Teilungsgeschichte darf nicht zum trockenen Geschichtsunterricht werden. Es gilt dabei stärker auf die Lebenswelt Jugendlicher einzugehen, ihnen etwas zu bieten, das sie für sich persönlich mitnehmen können. Viele Nachgeborene fragen sich ja: Was hat das mit mir zu tun? Diese Brücke zu schlagen, dazu sollten sowohl Erinnerungsorte als auch der Geschichtsunterricht eine Chance bieten." Am 5. Februar ist die Mauer, die Deutschland teilte, genauso lange weg wie sie da war: 28 Jahre, 2 Monate und 26 Tage
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