Signifikante neue Geldzusagen von Spendern und Entwicklungsländern ermöglichen weitere und verbesserte Unterstützung der Bildung von Millionen Kindern
Dakar, Senegal (ots/PRNewswire) - Zehn agierende und drei vorige Staatschefs und mehr als 60 Minister kamen auf der Global Partnership for Education (GPE) Financing Conference zusammen, was diese zur hochrangigsten Veranstaltung für die Finanzierung von Bildung ihrer Art machte.
Die Konferenz, deren Gastgeber der senegalesische Präsident Macky Sall und der französische Präsident Emmanuel Macron sind, ist das erste Mal, dass eine Konferenz über die Finanzierung von Bildung von einem Staatschef der G7 und dem Präsidenten eines Entwicklungslandes veranstaltet wird.
Mehr als 1.200 Teilnehmer wurden verzeichnet, darunter Führungskräfte von UNESCO, UNICEF, der Weltbank, aus Gesellschaft, wohltätigen Stiftungen und Privatsektor. Zudem nahm Rihanna teil, globale Botschafterin der GPE, unterstützt von Global Citizen.
Die Größe und Zusammensetzung der Teilnehmerschaft der Konferenz waren sichtbarer Beleg des wachsenden weltweiten politischen Willens, zu gewährleisten, dass jedes Kind in der Schule ist und lernen kann. Diese gesteigerte Dynamik wird der Global Partnership for Education ermöglichen, bis zum Jahr 2020 jährlich 2 Milliarden USD für die Planung und Umsetzung von Bildung bereitzustellen, um das Lernen der Kinder in Entwicklungsländern zu unterstützen.
Die Geberländer sagten der GPE eine Finanzierung von 2,3 Milliarden USD zu. Dies ist im Vergleich zu den 1,3 Milliarden USD der letzten drei Jahre eine wesentliche Steigerung der Finanzierung. Zudem haben mehrere Geberländer ihre Absicht deutlich gemacht, im Lauf der Finanzierungsperiode weitere Gelder zuzusagen.
Die größte Quelle der Bildungsfinanzierung sind die Entwicklungsländer selbst. Mehr als 50 Entwicklungsländer gaben bekannt, dass sie die öffentlichen Ausgaben für die Bildung im Zeitraum von 2018 bis 2020 auf insgesamt 110 Milliarden USD steigern werden, im Vergleich zu 80 Milliarden USD zwischen 2015 und 2017.
Die GPE hält die Entwicklungsländer dazu an, den Anteil der Ausgaben für die Bildung auf 20 % des Gesamthaushaltes zu steigern. Zwei Drittel der Regierungen, die heute eine Zusage machten, werden dieses Ziel 2020 erreicht haben.
"Die Großzügigkeit und Entschlossenheit, die wir heute hier gesehen haben, damit alle Kinder und jungen Menschen Zugang zu Bildung hoher Qualität haben, erfüllt mich mit Zuversicht. Mit den heutigen Zusagen sehen wir einen klaren Trend, die weltweite Krise des Lernens ernsthaft anzugehen", sagte Julia Gillard, Vorsitzende des Aufsichtsrats der Global Partnership for Education und Ex-Premierministerin Australiens. "Der Erfolg der Konferenz stellt einen Wendepunkt der weltweiten politischen Unterstützung der Bildungsfinanzierung dar und gibt unserer Partnerschaft mehr Breite und Tiefe."
Die Vereinigten Arabischen Emirate traten auf der Konferenz der GPE bei und sind mit einer Zusage von 100 Millionen USD erster arabischer Geldgeber. Senegal hat nicht nur zugesagt, eigene Bildungsausgaben zu steigern, sondern wurde der erste afrikanische Geldgeber der GPE. Die Niederlande und Spanien haben ihre Beteiligung verlängert und China nahm zum ersten Mal teil.
"Die heutige, beispiellose Unterstützung bedeutet, dass die Global Partnership for Education sich weiterhin auf die Kinder konzentrieren kann, die in höchstem Maße ausgeschlossen und verletzlich sind, und Hilfe für bis zu 89 Länder geben kann, in denen 870 Millionen Kinder leben, die 78 % der Kinder weltweit ohne Schule ausmachen", sagte Alice Albright, CEO der Global Partnership for Education.
Das Finanzierungsmodell der Global Partnership ist ein Katalysator für Investitionen in die Bildung. In enger Zusammenarbeit mit Regierungen von Ländern niedrigen und mittleren Einkommens werden deren Bildungssysteme gestärkt. Die Global Partnership for Education unterstützt Regierungen dabei, tragfähige nationale Bildungspläne zu entwickeln, damit die Gelder mit der Zuversicht in Prioritätenbereiche kanalisiert werden konnte, dass so die Qualität der Bildung für alle Kinder verbessert wird.
Sponsoren der Konferenz waren: Ecobank, Pan African Bank; Fondation Sonatel und Altissia. Unterstützung erfolgte durch Girls Not Brides; Global Campaign for Education; Global Citizen; Malala Fund; ONE; Plan International; RESULTS und Women Deliver.
Video: https://www.youtube.com/gpforeducation
Medienzentrum der Konferenz im Internet: https://www.globalpartner ship.org/funding/replenishment/gpe-replenishment-media
OTS: Global Partnership for Education newsroom: http://www.presseportal.de/nr/113642 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_113642.rss2
Pressekontakt: über die Arbeit der Global Partnership for Education erhalten Sie unter: www.globalpartnership.org facebook.com/globalpartnership twitter.com/gpforeducation Foto - https://mma.prnewswire.com/media/637295/Global_Partnership_for _Education.jpg
Dakar, Senegal (ots/PRNewswire) - Zehn agierende und drei vorige Staatschefs und mehr als 60 Minister kamen auf der Global Partnership for Education (GPE) Financing Conference zusammen, was diese zur hochrangigsten Veranstaltung für die Finanzierung von Bildung ihrer Art machte.
Die Konferenz, deren Gastgeber der senegalesische Präsident Macky Sall und der französische Präsident Emmanuel Macron sind, ist das erste Mal, dass eine Konferenz über die Finanzierung von Bildung von einem Staatschef der G7 und dem Präsidenten eines Entwicklungslandes veranstaltet wird.
Mehr als 1.200 Teilnehmer wurden verzeichnet, darunter Führungskräfte von UNESCO, UNICEF, der Weltbank, aus Gesellschaft, wohltätigen Stiftungen und Privatsektor. Zudem nahm Rihanna teil, globale Botschafterin der GPE, unterstützt von Global Citizen.
Die Größe und Zusammensetzung der Teilnehmerschaft der Konferenz waren sichtbarer Beleg des wachsenden weltweiten politischen Willens, zu gewährleisten, dass jedes Kind in der Schule ist und lernen kann. Diese gesteigerte Dynamik wird der Global Partnership for Education ermöglichen, bis zum Jahr 2020 jährlich 2 Milliarden USD für die Planung und Umsetzung von Bildung bereitzustellen, um das Lernen der Kinder in Entwicklungsländern zu unterstützen.
Die Geberländer sagten der GPE eine Finanzierung von 2,3 Milliarden USD zu. Dies ist im Vergleich zu den 1,3 Milliarden USD der letzten drei Jahre eine wesentliche Steigerung der Finanzierung. Zudem haben mehrere Geberländer ihre Absicht deutlich gemacht, im Lauf der Finanzierungsperiode weitere Gelder zuzusagen.
Die größte Quelle der Bildungsfinanzierung sind die Entwicklungsländer selbst. Mehr als 50 Entwicklungsländer gaben bekannt, dass sie die öffentlichen Ausgaben für die Bildung im Zeitraum von 2018 bis 2020 auf insgesamt 110 Milliarden USD steigern werden, im Vergleich zu 80 Milliarden USD zwischen 2015 und 2017.
Die GPE hält die Entwicklungsländer dazu an, den Anteil der Ausgaben für die Bildung auf 20 % des Gesamthaushaltes zu steigern. Zwei Drittel der Regierungen, die heute eine Zusage machten, werden dieses Ziel 2020 erreicht haben.
"Die Großzügigkeit und Entschlossenheit, die wir heute hier gesehen haben, damit alle Kinder und jungen Menschen Zugang zu Bildung hoher Qualität haben, erfüllt mich mit Zuversicht. Mit den heutigen Zusagen sehen wir einen klaren Trend, die weltweite Krise des Lernens ernsthaft anzugehen", sagte Julia Gillard, Vorsitzende des Aufsichtsrats der Global Partnership for Education und Ex-Premierministerin Australiens. "Der Erfolg der Konferenz stellt einen Wendepunkt der weltweiten politischen Unterstützung der Bildungsfinanzierung dar und gibt unserer Partnerschaft mehr Breite und Tiefe."
Die Vereinigten Arabischen Emirate traten auf der Konferenz der GPE bei und sind mit einer Zusage von 100 Millionen USD erster arabischer Geldgeber. Senegal hat nicht nur zugesagt, eigene Bildungsausgaben zu steigern, sondern wurde der erste afrikanische Geldgeber der GPE. Die Niederlande und Spanien haben ihre Beteiligung verlängert und China nahm zum ersten Mal teil.
"Die heutige, beispiellose Unterstützung bedeutet, dass die Global Partnership for Education sich weiterhin auf die Kinder konzentrieren kann, die in höchstem Maße ausgeschlossen und verletzlich sind, und Hilfe für bis zu 89 Länder geben kann, in denen 870 Millionen Kinder leben, die 78 % der Kinder weltweit ohne Schule ausmachen", sagte Alice Albright, CEO der Global Partnership for Education.
Das Finanzierungsmodell der Global Partnership ist ein Katalysator für Investitionen in die Bildung. In enger Zusammenarbeit mit Regierungen von Ländern niedrigen und mittleren Einkommens werden deren Bildungssysteme gestärkt. Die Global Partnership for Education unterstützt Regierungen dabei, tragfähige nationale Bildungspläne zu entwickeln, damit die Gelder mit der Zuversicht in Prioritätenbereiche kanalisiert werden konnte, dass so die Qualität der Bildung für alle Kinder verbessert wird.
Sponsoren der Konferenz waren: Ecobank, Pan African Bank; Fondation Sonatel und Altissia. Unterstützung erfolgte durch Girls Not Brides; Global Campaign for Education; Global Citizen; Malala Fund; ONE; Plan International; RESULTS und Women Deliver.
Video: https://www.youtube.com/gpforeducation
Medienzentrum der Konferenz im Internet: https://www.globalpartner ship.org/funding/replenishment/gpe-replenishment-media
OTS: Global Partnership for Education newsroom: http://www.presseportal.de/nr/113642 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_113642.rss2
Pressekontakt: über die Arbeit der Global Partnership for Education erhalten Sie unter: www.globalpartnership.org facebook.com/globalpartnership twitter.com/gpforeducation Foto - https://mma.prnewswire.com/media/637295/Global_Partnership_for _Education.jpg
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