Düsseldorf (ots) - Ein ganz normaler Tag in Syrien: Nahe der Hauptstadt Damaskus kommen bei schweren Bombardements durch Assads Luftwaffe auch Dutzende Zivilisten ums Leben. Bei einem amerikanischen Angriff werden im Osten des Landes mehr als 100 regimetreue Kämpfer getötet. Und bei der Offensive türkischer Truppen gegen die Kurden im Norden sollen auch ehemalige IS-Kämpfer zum Einsatz kommen. Das zeigt, wie weit Syrien vom Frieden entfernt ist. In dem Land tobt nicht ein Krieg, sondern mehrere. Mit vielen Konfliktparteien, darunter auch zahlreiche Söldnerbanden, die mal auf der einen Seite stehen, dann auf der anderen. Die russische Strategie, Assad zu einem Siegfrieden zu verhelfen, steht vor dem Scheitern, obwohl das Regime in den letzten Wochen weitere Geländegewinne erringen konnte. Dass Baschar al Assad mit der Hilfe seiner Verbündeten wieder sicher im Sattel sitzt, bringt Syrien einem Ende der Gewalt offensichtlich nicht näher. Die vom Iran, Russland und der Türkei definierten Deeskalationszonen sind das Papier nicht wert, auf dem sie eingezeichnet wurden.
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