Hagen (ots) - Schulministerin Gebauer steht bei der Ganztagsbetreuung in den Grundschulen ein organisatorischer und finanzieller Balanceakt bevor. Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen wächst und wächst. Inzwischen besuchen fast 300.000 Kinder in NRW eine OGS. Die Bildungschancen hängen dabei stark vom Wohnort ab. Finanzschwache Städte können oft nur eine Schmalspur-Betreuung bieten - obwohl Kinder aus bildungsfernen Familien, die dort überproportional beheimatet sind, besondere Förderung und Anregung nötig hätten. Hinzu kommt der steigende Anspruch vieler Eltern auf möglichst große Flexibilität: Wer selbst zu immer unregelmäßigeren Zeiten arbeiten muss, möchte sein Kind eben nicht starr werktags bis 15 Uhr in der OGS lassen. Auch Sportvereine, Musikschulen oder Kirchengruppen haben berechtigte Interessen. Das alles im Blick zu halten und dabei den Ganztagsbetrieb nicht lahm zu legen, ist Gebauers schwieriger Job. Mit ihrem OGS-Erlass macht sie einen Anfang und zeigt immerhin: Die Zeit des Wegdrückens und Schönredens von Problemen in der NRW-Schulpolitik soll vorbei sein.
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