Berlin (ots) - Sigmar Gabriel ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen. Er nutzte die Bühne der Münchner Sicherheitskonferenz für eine kraftvolle Rede, die sich den großen Fragen der Außenpolitik widmete. Es sind bewegte Tage für Gabriel, und das Publikum wird Zeuge eines selbst für Sozialdemokraten in prekärer Lage ungewöhnlichen Machtkampfs. Gabriel hat als Außenminister auch Fehler gemacht. Doch hat er überzeugt in seinem ersten Jahr mit strategischer Klarheit zur Rolle Europas in einer Welt. Und in der SPD ist weltpolitisches Format gegenwärtig nicht im Übermaß zu finden. Das neue SPD-Spitzenduo Andrea Nahles und Olaf Scholz wäre gut beraten, sich bei der Aufstellung der Kabinettsliste von Qualifikation leiten zu lassen. Nach der Freilassung von Deniz Yücel ist der Amtsinhaber nicht so leicht zu übergehen.
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