Berlin (ots) - Das klingt natürlich erst einmal happig: Im kommenden Schuljahr soll das Schulgeld an den katholischen Grundschulen der Hauptstadt von aktuell 55 auf 70 Euro im Monat steigen. Im darauffolgenden Jahr sind es dann sogar 85 Euro monatlich. Tatsächlich ist die vom Erzbistum Berlin beschlossene Gebührenanhebung gerechtfertigt. Denn die katholischen Grundschulen haben schlicht den Bedarf -, auch weil die staatlichen Zuschüsse die gestiegenen Kosten einfach nicht decken. So wurden etwa die Gehälter der Lehrer angehoben, was dringend notwendig war. Auch bekommen die katholischen Schulen keine Mittel für die Sanierung ihrer Gebäude oder für Neubauten. Und am Ende werden die höheren Gebühren nicht jene Eltern treffen, die sie sich nicht leisten können.
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