Bielefeld (ots) - Für die Autobauer wird die Luft immer dünner: Der ADAC hat mit seinem Test von Hardware-Nachrüstlösungen zur Senkung des Stickoxidausstoßes bei Dieselfahrzeugen nachgewiesen, was Experten schon lange sagen: Auf diesem Wege lassen sich die Emissionen wirksam und drastisch reduzieren. Bei relativ überschaubarem Aufwand. Damit erhöht sich vor der für morgen erwarteten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts über die Zulässigkeit von Diesel-Fahrverboten der Druck auf die Industrie. Fällen die Richter ein Urteil, dass den Weg frei macht für Fahrverbote, dürften entsprechende Nachrüstungen alternativlos sein. Mit den Software-Updates als Sparvariante kommen die Autohersteller dann nicht mehr ins Ziel. Alternativlos ist auch, dass die Konzerne die Kosten der Nachrüstung tragen. Sie wussten, was sie taten - auch wenn ihnen die Politik dabei nur allzu gerne zur Seite stand. Der Autofahrer darf am Ende jedenfalls nicht der Dumme sein und auch nicht der Zahlmeister. Mit Mehrverbrauch und Kosten für den Harnstoff Adblue leistet er dann ohnehin schon seinen finanziellen Beitrag.
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