Düsseldorf (ots) - Es sind erschreckend gestrige Debatten, die derzeit rund um den Globus geführt werden. Wie auf das reagieren, was der US-Präsident in Washington beschlossen hat? Der Freihandel, so scheint es, gerät mehr und mehr in Bedrängnis. Der Protektionismus ist auf dem Vormarsch. Trump hat der Weltwirtschaft einen Bärendienst erwiesen. Anstatt die Welthandelsorganisation (WTO) zu stärken, schießt der US-Präsident sie mit seinen fadenscheinigen Begründungen für die Strafzölle sturmreif. Dabei wäre eine starke WTO nötiger denn je. Denn tatsächlich hat Trump in einem recht: Die Handelspraktiken Chinas gehören auf den Prüfstand. Das Land flutet nicht nur die Weltmärkte mit staatlich subventioniertem Stahl, es unterstützt seine staatsnahen Konzerne auch mit Billig-Krediten bei deren Firmen-Shopping-Tour im Ausland. Und auch die Europäer selbst müssen vorsichtig sein, wenn sie vom hohen Ross auf die Praktiken des Mannes jenseits des Atlantiks herunterschauen. Schließlich sind sie selbst nicht gerade zimperlich, wenn es um das Thema Importzölle geht.
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