Düsseldorf (ots) - Die Airline-Industrie wird durch ein Paradox geprägt: In fast keiner anderen Branche wächst die Nachfrage schneller als bei Lufthansa und Co., und gleichzeitig ist der Verdrängungswettbewerb wegen der Gleichartigkeit der Produkte extrem hart. Als Ergebnis ging Air Berlin unter, Alitalia ist am Ende, weitere Unternehmen werden verschwinden. Lufthansa ist in Europa der entscheidende Profiteur des Trends. Die Bilanz für Passagiere hingegen ist zwiespältig. Wirklich günstige Tickets gibt es ab NRW und Düsseldorf diesen Sommer nur nach Mallorca und einige andere sehr oft angeflogene Ferienziele, denn da mischen so viele Anbieter wie wohl nie mit. Gleichzeitig werden die Preise gezielt hochgedrückt: Lufthansa ist stolz darauf, die Jets des Europa-Ablegers Eurowings nur zu 80 Prozent auszulasten, also die Zahl der Schnäppchentickets in Grenzen zu halten. Neue Streckenmonopole wie nach Stuttgart oder Hamburg werden auch ausgenutzt. Was bleibt den Reisenden? Ganz einfach: öfter mal die Bahn nehmen. Das hilft auch der Umwelt.
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