Bielefeld (ots) - Durch Stürme bekommen die Bäume tiefere Wurzeln - wenn es eine Erkenntnis gibt, die das Wesen der »Wege durch das Land« erfasst, dann diese. Noch vor einem Jahr hingen tiefschwarze Wolken über dem Literatur- und Musikfest - und jetzt? Alle Forderungen beglichen. Fördergelder sprudeln. Das Stammkapital wird verdreifacht. Wenn die »Wege« jetzt aus dem Ungemach hervorgehen, als hätten sie eine Frischzellenkur hinter sich, dann ist das Idealisten zu verdanken, deren Einsatz nicht hoch genug einzuschätzen ist. Hut ab vor den Anstrengungen der kulturaffinen Finanzexperten und der überaus spendablen Gesellschafter. Chapeau, ihr Künstler. Was Helene Grass und Albrecht Simons von Bockum Dolffs mit dem Team des Literaturbüros im zweiten Jahr in Folge möglich machen, ist staunenswert. Und da entsteht ja auch Neues. Die Tradition wird gewahrt, aber die »Wege« öffnen sich: dem Jazz, dem Pop, dem Kino. Loriot ante portas! Ab Montag gibt's Karten. Zwei Tage, dann sind sie weg. Kein Wunder angesichts dessen, was dieses wunderbare Festival uns gibt.
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