Bielefeld (ots) - Da haben die Europäer noch einmal Glück gehabt. Die EU wird die Zölle auf Erdnussbutter und die Motorräder von Harley Davidson nun vermutlich doch nicht erhöhen müssen. Was auch immer US-Präsident Donald Trump veranlasste, Europa von Strafzöllen auf Stahlimporte auszunehmen: Die Drohung mit Gegenmaßnahmen war es eher nicht. Nehmen wir an, der neue Wirtschaftsminister Peter Altmaier, EU-Kommissarin Cecilia Malström und viele Konzernchefs hatten mit ihrer Argumentation Erfolg, bei einem Handelskrieg würden alle, auch die USA, verlieren. Das Thema ist aber nicht vom Tisch. Schließlich bleibt es bei den Strafzöllen gegen andere, insbesondere gegen China. Erneut ist die EU gefordert, will sie in der Folge nicht selbst noch mehr von Dumpingstahl aus Asien überschwemmt werden. In einem Punkt hat der sonst unberechenbare Trump Recht: Der Welthandel hat Schieflagen. Sie in absehbarer Zeit gerade zu rücken, braucht es eine neue Welthandelsrunde und den unbedingten Willen der Staatsführer, einen Handelskrieg zu vermeiden.
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