Stuttgart (ots) - Das Gipfeltreffen, zu dem an diesem Montag im bulgarischen Warna die EU-Spitzen mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan zusammenkommen, dient vor allem dazu, den Gesprächsfaden nicht ganz abreißen zu lassen. Große Fortschritte sind nicht zu erwarten. Doch die EU muss mit Ankara im Gespräch bleiben, nicht nur wegen der Flüchtlingsfrage. Das schuldet sie auch der türkischen Opposition, die sich auf die europäischen Werte beruft. Ja, man muss mit Erdogan reden. Aber in einer Sprache, die er versteht. Der Flüchtlingspakt darf kein Grund sein, vor dem türkischen Staatschef zu kuschen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat endlich die türkische Syrien-Invasion in der gebotenen Deutlichkeit kritisiert. Und der Europäische Rat hat die Türkei wegen ihres aggressiven Auftretens im Mittelmeer so scharf wie nie zuvor zurechtgewiesen. Jetzt sollten in Warna auch Juncker und Tusk mit dem türkischen Staatschef Klartext reden.
OTS: Stuttgarter Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/48503 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_48503.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Zeitung Redaktionelle Koordination Telefon: 0711 / 72052424 E-Mail: spaetdienst@stzn.de http://www.stuttgarter-zeitung.de
OTS: Stuttgarter Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/48503 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_48503.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Zeitung Redaktionelle Koordination Telefon: 0711 / 72052424 E-Mail: spaetdienst@stzn.de http://www.stuttgarter-zeitung.de
© 2018 news aktuell