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DAX: Beruhigung in Sachen Handelskrieg wirkt positiv

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Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 11.896 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete 459 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche, aber 118 Punkte über dem Wochenschluss am Freitagabend der Vorwoche. Die Bullen schoben den Dax zu Wochenbeginn zunächst weiter nach Norden. Sie erreichten aber nicht ganz die 12.000 Punkte-Marke. Hier setzte erneute Schwäche ein und die gesamte Bewegung des Tages wurde abverkauft. Der Index fiel in den letzten Handelsstunden wie ein Stein bis an die 11.706 Punkte, wo das Wochentief formatiert wurde. Hier stellte sich dann im Rahmen der Frühbörse eine Erholung ein. Diese trug den Dax bis Dienstagmittag an die 12.040 Punkte. Hier kamen die Bullen zunächst nicht weiter. Was folgte war ein erneuter Rücksetzer, der bis Mittwochmittag die 11.770 Punkte erreichte. Hier griffen die Bullen dann wieder ein und schoben den Dax bis an die 12.000 Punkte. Die Erholung setzte sich dann am Gründonnerstag weiter fort. Der Dax stieg bis kurz vor Handelsende an die 12.163 Punkte und ging bei 12.119 Punkten aus dem Wochenhandel.

Der Dax konnte in der letzten Märzwoche wieder ein positives Wochenergebnis abbilden. Allerdings hat dies nicht gereicht, die Verluste der Vorwoche zu kompensieren. Übergeordnet hat sich der Dax im März nicht wesentlich weiterbewegt. Der Wochenschluss in der KW 09/2018 lag bei 12.001 Punkten, der Wochenschluss in der KW 13/2018 lag bei 12.119 Punkten. Das Wochenhoch als auch das Wochentief in der vergangenen Handelswoche lagen erneut unter dem Level der Vorwoche. Der Dax hat damit das dritte tiefere Hoch und tiefere Tief in Folge abgebildet. Die Wochenrange lag unter der Vorwoche als auch unter dem Jahresschnitt 2018, wobei dieser aktuell fast doppelt so hoch ist der im vergangenen Jahr.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 12.148/50 Punkte weiter bis an die 12.167/69 Punkte laufen könnte. Die 12.148/50 Punkte wurden am Freitagabend überschritten, es hat aber nicht ganz bis zum nächsten Anlaufziel gereicht. Diese Marke wurde um 4 Punkte verfehlt. Die Bewegung erreichte aber fast unser maximales Anlaufziel auf der Oberseite. Das Setup hat damit gut gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 11.723/21 Punkte bis an unser nächstes Anlaufziel bei 11.707/05 Punkten. Hier hat das Setup perfekt gegriffen.

**Dax 2018 Statistik**
Wochenhoch Wochentief Wochenschluss Wochenergebnis Wochenrange
01/2018 13.343 12.741 13.335 472 602
02/2018 13.427 13.150 13.240 -95 277
03/2018 13.474 13.133 13.464 224 341
04/2018 13.601 13.220 13.387 -77 381
05/2018 13.372 12.695 12.712 -675 677
06/2018 12.754 11.907 12.216 -496 847
07/2018 12.534 12.071 12.487 271 463
08/2018 12.550 12.281 12.543 56 269
09/2018 12.601 11.873 12.001 -542 728
10/2018 12.411 11.731 12.373 372 680
11/2018 12.477 12.117 12.395 22 360
12/2018 12.370 11.755 11.778 -617 615
13/2018 12.163 11.706 12.119 341 457
515

DAX - Wie könnte es weitergehen:

  • DAX-WS 12.54/61/67.....12.213/27/75.....12.316/81......12.404/30
  • DAX-US: 12.101.....12.064/27/17/02.......11.983.....11.897/71/61/12

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem obigen Chart entnommen werden.

DAX Chartcheck:

Der Dax hat in den letzten beiden Handelstagen Boden gut machen können. Er hat sich mittlerweile verbindlich über der EMA20 Linie (im 4h Chart) etablieren können. Zum Wochenschluss konnte er sich auch wieder in seinen Keil als auch über die EMA50 (im4h Chart) schieben können. Damit sind die Bullen jetzt im Vorteil. Denkbar ist, dass die Aufwärtsbewegung jetzt noch bis in den Bereich der 12.240/60 Punkte weitergehen könnte. Schaffen die Bullen es, dieses Level zu überwinden, so wäre der Bereich bei 12.500 Punkte der nächste Anlaufbereich, wobei es, in unseren Augen, spätestens hier zu erneuten Rücksetzern kommen könnte. Auf der anderen Seite ist der obere Docht der Tageskerze am Donnerstag exakt bis an die EMA20 im Daily gelaufen. Ein weiteres mögliches Szenario ist, dass die 12.170 Punkte schon das maximale der Erholung sein könnten. Eintrüben würde sich das Chartbild erst wieder unter der 11.900 Punkte-Marke auf Tagesschlussbasis, wobei der 11.880/50 Punkte-Marke auch eine besondere Bedeutung zukommt. Geht es auf Tagesschluss unter die 11.850 Punkte, so besteht die Gefahr, dass sich größere Rücksetzer einstellen könnten.

Fazit: der Dax könnte seine Erholung weiter fortsetzen, muss aber auf Tagesschluss über die 12.170 bzw. über die 12.260 Punkte kommen. Erst dann bestehen Perspektiven auf eine Fortsetzung der Erholung. Schafft er dies nicht, so könnten sich die Rücksetzer erneut bis in den Bereich der 11.880/50 Punkte ausdehnen. Ein Tagesschluss unter der 11.850 Punkte-Marke mit einer Bestätigung am Folgetag wäre bärisch zu interpretieren.

DAX - Das große Bild:

In den letzten Tagen ist es zu einer Beruhigung in Sachen Handelskrieg gekommen. Das Thema dominiert aktuell nicht mehr so sehr die Tagespresse, was aber nicht bedeutet, dass sich das Thema erledigt hat. Die Euro Zone ist zunächst erst einmal ausgenommen was die Zölle auf Stahl und Aluminium angeht. Wesentlich bedeutender wird aber sein, wie sich die USA in Richtung China verhalten. Zwar wirkt China aktuell deeskalierend, wohl wissend, dass die Zölle die Wirtschaft treffen könnten. Allerdings ist die chinesische Binnenwirtschaft heute viel robuster als noch vor 10 Jahren, somit für diese Strafzölle nicht mehr so anfällig. Dennoch wird es zu einer Vergeltung kommen, sollten die USA die Zölle in Kraft setzen. Wir hatten bereits früher darauf hingewiesen, dass die Chinesen in den vergangenen Jahren den Wohlstand der USA finanziert haben, indem sie die US Staatsanleihen gekauft haben. Sollten sie sich abwenden, so hätte dies nachhaltige Konsequenzen für die US Wirtschaft.

Wie sich die Inthronisierung der neuen Mitarbeiter im Weißen Haus auswirkt, bleibt abzuwarten. Es ist allerdings nicht zu erwarten, dass die Rahmenbedingungen insgesamt vereinfachen werden, ebenso ist unwahrscheinlich, dass sich so etwas wie Kontinuität einstellen wird. Am Freitag werden die US Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Es ist nicht zu erwarten, dass sich positive Überraschungen einstellen werden. Es ist einfacher die Arbeitslosigkeit von 10% auf 9% zu reduzieren, als von 4,1% auf 3,1%. Somit können die Daten jederzeit zu negativen Überraschungen führen. Sollte sich das konjunkturelle Umfeld in den USA eintrüben, so hat die US Administration vergleichsweise wenige Optionen um gegenzusteuern.

Die Einschätzung für die neue, verkürzte DAX-Handelswoche:

Long Setups: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über der 12.100 Punkte-Marke zu etablieren. Sollte dies gelingen, so könnte der Dax versuchen die 12.139/41, die 12.151/53 und dann die 12.169/71 Punkte zu erreichen. Denkbar ist, dass der Dax hier Probleme haben könnte weiter zu kommen und sich Rücksetzer ausbilden. Schafft er es aber dieses Level zu nehmen, so wären die nächsten Anlaufziel die 12.188/90, die 12.205/07, die 12.220/22 und dann die 12.238/40 bzw. die 12.258/61 Punkte. Auch im Bereich der 12.240/61 Punkte könnte der Dax Probleme haben weiter zu kommen. Geht es aber über die 12.258/61 Punkte, so wären die 12.281/83, die 12.293/95, die 12.309/11 und dann die 12.331/33 Punkte die nächsten Anlaufziele. Über der 12.331/33 Punkte kämen die 12.351/53, die 12.367/69, die 12.388/90 und dann die 12.396/98 bzw. die 12.404/06 Punkte als weitere Anlaufbereiche in Betracht. Bei ausgeprägter Dynamik wäre auch ein Erreichen der 12.423/25, der12.441/44, der 12.457/60 und der 12.478/81 Punkte denkbar.

Short Setups: Gelingt es dem Dax nicht, sich über der 12.100 Punkte-Marke festzusetzen, so könnten sich Rücksetzer einstellen, die zunächst bis an die 12.078/75 und dann weiter bis an die 12.061/59 bzw. bis an die 12.044/42 Punkte gehen könnten. Setzt der Dax bis an die 12.044/42 Punkte zurück, so könnte der Index dann die 12.025/23, die 12.005/03, die 11.982/80 und dann die 11.969/67 Punkte erreichen. Kann er sich bei 11.969/67 Punkten nicht stabilisieren und erholen, könnten sich weitere Abgaben einstellen, die bis 11.948/45, bis 11.927/25, bis 11.909/97 und dann weiter bis 11.898/95 bzw. bis 11.880/76 Punkte gehen könnten. Im Bereich der 11.880/76 Punkte hat der Dax gute Chancen auf Erholung. Können sich hier aber die Bären durchsetzen, so wären die 11.858/55, die 11.831/29, die 11.810/08 und dann die 11.797/95 Punkte die nächsten Anlaufziele. Bei ausgeprägter Schwäche könnten auch die 11.774/72, die 11.757/55, die 11.731/29 und dann die 11.717/15 bzw. die 11.705/03 Punkte erreicht werden.

Die wichtigen Marken auf Basis unseres DAX Setup:

  • Box-Bereich: 13.790 bis 6.669
  • Tagesschlusskurs-Marken sind: 12.342 und 11.753
  • Intraday-Marken: 12.229 und 11.848
  • Die Range wäre: 14.221 bis 1.778

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 14/2018: seitwärts / aufwärts

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Quellen: Eigenanalyse, genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.

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Dieser Artikel liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Sie können im Extremfall Ihr komplettes Investment verlieren! Die Nachschusspflicht für Kunden mit Hauptwohnsitz in Deutschland entfällt.
Die Basisinformationsblätter ("KID") zu den Handelsinstrumenten finden Sie hier, den ausführlichen Hinweis zu Marktkommentaren hier und den ausführlichen Warnhinweis zu Handelsrisiken über folgenden Link: DISCLAIMER: https://admiralmarkets.de/risikohinweis

Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen.

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Admiral Markets haftet nicht für Folgeschäden, welche eventuell auf einzelne Kommentare und Aussagen zurückzuführen wären und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhaltes. Folglich trägt der Anleger vollkommen alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen. Admiral Markets ist nicht dazu verpflichtet, diese Publikation zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in dieser Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird.

Admiral Markets erzielt bei Handel über das Haus von diesen Handelsinstrumenten eigene Erträge. In der Konditionengestaltung ist eine Gewinnmarge enthalten, die neben dem Aufwand für die Strukturierung und Absicherung den Ertrag des Finanzdienstleisters abdeckt. Beim Erwerb, der Veräußerung und dem Halten von Finanzprodukten fallen für den Anleger Kosten an. Weitere Informationen zu den entsprechenden Transaktionskosten und sonstigen Preisen erhalten Anleger auf der Webseite von Admiral Markets.

Die hier wiedergegebenen Informationen und Wertungen (Informationen) sind nicht an ein bestimmtes Land außerhalb Deutschlands gerichtet! Nicht namentlich gezeichnete Beiträge stammen aus der Redaktion; diese behält sich vor, Autorenbeiträge zu bearbeiten.

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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