Düsseldorf (ots) - Daten sind das neue Öl, sie sind der kostbarste Rohstoff im digitalen Zeitalter. Wir alle sind Quellen dieses Rohstoffs und haben ein Anrecht darauf, nicht ausgebeutet zu werden. Dass aber Unternehmen unsere Informationen abgreifen und für sich nutzen, ist erstmal legal - nicht verwerflich oder gar skandalös. Vor allem, wenn wir uns auf das Geschäft einlassen: Millionen Menschen sind in sozialen Netzwerken aktiv, nutzen eine Bonuskarte im Supermarkt, eine Fitness-App auf dem Smartphone oder hoffen auf individualisierte Medizin. All das geht nur im Tausch für persönliche Daten. Bei deren Schutz und dem transparenten Umgang ist allerdings noch reichlich Luft nach oben. Aufgeregte Debatten über vermeintliche Datenskandale helfen dabei nicht, die gewünschten Verbesserungen zu erreichen. Wenn die Post anonymisierte Daten an Parteien vermietet, ist das in Ordnung. Problematisch wird es, wenn die Daten durch Zukäufe weiterer Informationen doch wieder Personen zugeordnet werden können. Dann ist der Gesetzgeber gefragt, die Regeln an die Digitalisierung anzupassen.
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