Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 17.11.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 676 internationalen Medien
Solarbetriebene Krypto-Strategie lässt Aktie an einem Tag um 100% steigen
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Admiral Markets
513 Leser
Artikel bewerten:
(1)

EUR/USD Analyse: Stabilitätsanker EUR/USD

Der EUR/USD schwankt seit fast Anbeginn des Jahres zwischen zwei Unterstützungs- und Widerstandspunkten. Es bleibt abzuwarten ob in den nächsten Wochen ein nachhaltiger Ausbruch erfolgt. Die aktuelle stabile politische Lage in den USA und der EU scheinen eine Kursentwicklung aufzuheben. Der Anfang des Aprils wird geprägt durch den Einfluss der Non-farm Payrolls der USA, die immer eine starke Auswirkung auf den Kurs haben.



Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

eurusd-kw14_2018_am.jpg



Rückblick (28.03.2018 - 03.04.2018)

Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,2406 und damit deutlich über dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR bildete am Mittwoch sein Hoch im Betrachtungszeitraum aus. Es ging aber nicht weiter als 1,2409. Am Nachmittag erfolgte dann ein deutlicher Rücksetzer der zunächst bis an die 1,2340/30 und dann weiter bis an die 1,2300 ging. Es gelang hier zwar eine Stabilisierung aber keine wirkliche Erholung. Am Donnerstag ging es dann unter die 1,2300, wobei der EUR sich bereits bei 1,2282 stabilisieren und am Freitag wieder über die 1,2300 laufen konnte. Das Währungspaar ging bei 1,2314 aus dem Wochenhandel. Am Ostermontag konnte der EUR auch gehandelt werden. Er bewegte sich zunächst leicht aufwärts, ohne jedoch 1,2345 hinaus zu kommen. Im späteren Handel gab er dann erneut nach und rutschte wieder unter die 1,2300. Zwar erfolgte am Dienstagmorgen eine kleinere technische Erholung, die aber keine Substanz hatte. Der EUR gab ab Mittag deutlicher nach und sackte bis in den Bereich der 1,2253 ab und erholte sich von diesem Level aus sukzessive.

Das Hoch im Betrachtungszeitraum liegt deutlich unter dem Level der Vorperiode. Der EUR kam in den vergangenen fünf Handelstagen nicht wesentlich über die 1,2400 hinaus. Der größte Teil des Betrachtungszeitraums war von Seitwärtsgeschiebe geprägt. Das Tief in den letzten fünf Handelstagen lag knapp über dem Level der Vorperiode. Der Wochenschluss lag wie in Vorperiode auch über der 1,2300. Die Range lag mit 156 Pips im Rahmen des Durchschnitts.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,2400 nicht ganz unser nächstes Anlaufziel bei 1,2411/13 erreicht. Es haben nur 2 Pips gefehlt, um das Setup perfekt zu machen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der die 1,2261/59 nicht ganz an unsere nächste Anlaufmarke bei 1,2250/48. Hier haben 3 Pips gefehlt. Damit hat das Setup nicht optimal gepasst.

  • Wochenhoch*: 1,2409 Vorwoche 1,2476
  • Wochentief*: 1,2253 Vorwoche 1,2251
  • Wochenschluss: 1,2314 Vorwoche 1,2352
  • Wochen-Range*: 156 Pips Vorwoche 225 Pips



Wie könnte es weitergehen?

  • EUR/USD-WS: 1,2284......1,2307/31/44/79....1,2434/53/67....1,2506/66.....1,26751...1,2741
  • EUR/USD-US: 1,2263/40/28...1,2136....1,2046/07.....1,1877/16

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden



Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups

  • Box-Bereich: 1,3039 bis 1,0504
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,2507 und 1,2013
  • Intraday-Marken: 1,2372 und 1,2227
  • Die Range: 1,3479 bis 0,9631



Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

Chartcheck:

Nachdem der EUR in der Vorperiode noch an die 1,2476 steigen konnte und das Chartbild auch durch das Überwinden der EMA20 aufhellen konnte (Betrachtung im 4h Chart), hat sich dies in den letzten Handelstagen wieder eingetrübt. Der EUR notiert wieder unter der EMA20 und hat auch zwei rote Kerzen unter dieser Linie ausgebildet. Damit wir die Wahrscheinlichkeit eines Fehlausbruchs in der letzten Handelswoche gestiegen. Schafft es der EUR nicht, sich per Tagesschluss über die 1,2350 mit einer Bestätigung am Folgetag zu schieben, so könnte er ohne weiteres das Tief bei 1,2155 und dann das Level bei 1,2090/80 anzulaufen. Auch im Daily ist er unter die EMA 50/20 gefallen, was bärisch zu interpretieren ist. Sollten sich größere dynamische Abgaben einstellen, so könnten diese bis in den Bereich der 1,1960/50 gehen.

Fazit: Erst mit einem Tagesschluss über der 1,2350 mit einer Bestätigung am Folgetag würde das Chartbild erneut aufhellen. Der EUR hätte dann das Potential die 1,2470/75 bzw. das Jahreshoch zu erreichen. Bleibt er aber unter dieser Marke könnten sich jederzeit größere Abgaben einstellen, die bis an die 1,2150, bzw. 1,2090/80 und übergeordnet an die 1,1960/50 gehen könnten.



Rahmenbedingungen:

Das Währungspaar stand in den letzten Handelstagen deutlich unter dem Eindruck des drohenden Handelskriegs zwischen den USA und China. Allerdings haben die Chinesen es zunächst bei einer kleineren, wohldosierten Reaktion belassen. Sie sind klug genug, dass sie wissen, dass Druck wieder Gegendruck erzeugt. Insgesamt ist auch nicht ausschlaggebend, wer jetzt bei wie vielen Produkten wie die Zölle erhöht, sondern es geht darum, dass das System als solches nicht zu Bruch geht. Die Gefahr dafür scheint aber gegeben, da die US Administration weitere chinesische Produkte mit zusätzlichen Zöllen belegen will. Dieser Konflikt zwischen den beiden größten Industrienationen der Welt kann das globale Wirtschaftssystem beeinflussen und aus den Fugen geraten lassen.

Wir hatten in unseren letzten Analysen immer wieder darauf hingewiesen, dass die Chinesen einen durchaus großen Pfand in der Hand haben. Das sind die US Staatsanleihen, mit dem sie das Wachstum und den Wohlstand der USA in den letzten Jahren finanziert haben. Sollten sich die Fronten verhärten, so könnte dieses Argument in die Waagschale geworfen werden, wobei zu befürchten ist, dass dies noch weitreichendere Konsequenzen haben könnte.

Aber auch die Konjunkturdaten aus dem Euroraum gaben dem EUR zu Wochenbeginn keine klare Richtung. Die wichtigen Konjunkturdaten, beispielsweise die US Arbeitsmarktdaten aus März werden am Freitag veröffentlicht. Es ist davon auszugehen, dass diese einen direkten Einfluss auf das Währungspaar haben werden.



Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen:

Der EUR könnte zunächst versuchen, sich über der 1,2270 zu etablieren. Gelingt dies, so könnte der EUR dann die 1,2282/84, die 1,2294/96 bzw. die 1,2303/04 anlaufen. Denkbar ist, dass er hier schon Probleme haben könnte weiter zu kommen, bzw. sich hier erneute Rücksetzer einstellen könnten. Gelingt es das Level bei 1,2303/04 zu überwinden, so wären die nächsten Anlaufziele bei 1,2317/19 und dann bei 1,2329/31 zu suchen. Auch bei 1,2329/31 könnten sich Rücksetzer einstellen. Wird das Level dynamisch angelaufen, so könnte der EUR auch die 1,2338/40, die 1,2349/51, die 1,2364/66 und dann die 1,2374/76 erreichen. Kommt es im Bereich der 1,2374/76 zu keinen Rücksetzern, so wären die nächsten Anlaufbereiche bei 1,2383/85, bei 1,2398/1,2400 und dann bei 1,2409/11 zu suchen. Über der 1,2409/11 kämen dann die 1,2421/23, die 1,2434/36, die 1,2447/49 und dann die 1,2457/59 als weitere Anlaufmarken in Betracht.

Kann sich der EUR nicht über der 1,2270 etablieren, so wäre mit Rücksetzern zu rechnen, die zunächst die 1,2261/59 und dann die 1,2253/51 erreichen könnten. Schafft es der EUR nicht, sich bei 1,2253/51 zu stabilisieren, so könnte er dann die 1,2238/35, die 1,2217/15, die 1,2205/03 und dann die 1,2197/1,2195 anlaufen. Mit einem Unterschreiten der 1,2197/95 könnte das Währungspaar dann die 1,2183/81, die 1,2171/69 bzw. die 1,2156/54 erreichen. Bei 1,2156/54 bestehen vergleichsweise gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Stellen diese sich aber nicht ein, könnten weitere Rücksetzer die 1,2142/40, die 1,2130/28, die 1,2122/20, die 1,2108/05 und dann die 1,2100/98, bzw. die 1,2088/86 erreichen. Sollte der EUR bis in den Bereich der 1,2088/86 laufen, so hat er hier gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Wird das Level bei 1,2100/1,2088 dynamisch und mit Momentum angelaufen, so wäre auch ein Erreichen der 1,2077/75, die 1,2064/62, bzw. der 1,2054/52 denkbar.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/aufwärts



Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

  • 29.03.2018: EUR - Arbeitslosenrate DE
  • 02.04.2018: USD - ISM Manufacturing Index
  • 04.04.2018: EUR - Arbeitslosenrate EU
  • 04.04.2018: USD - ISM Non-Manufacturing Index




Hinweis in eigener Sache:

Traden Sie DAX30 beim DAX-Spezialisten!

  • Verlässlicher, typischer Spread zur Haupthandelszeit: nur 0,8 Punkte. Ohne zusätzliche Kommission!
  • CFD Minis, Minilots: Handeln Sie auch CFD Indizes wie DAX30 ab 0,1 Kontrakte. 1 Punkt im DAX entspricht hier nur 10 Eurocent.
  • Hebel bis zu 500 auswählbar, auch für Index-CFDs: ob 50 oder maximal 500, Sie entscheiden!
  • Keine Requotes, keine Stop-Mindestabstände, keine Mindesthaltedauer, keine Restriktionen!
  • Teilschliessungen, Reverse-Orders und Time-Stops einfach managen wie noch nie! Nutzen Sie auch zum DAX30-Handel unser "Tuning" für den MetaTrader
  • keine Nachschusspflicht für Kunden mit Hauptwohnsitz in Deutschland!
  • Montag, Mittwoch und Freitag mit Setups und Tradingideen live um 08:30 Uhr: Guten Morgen DAX-Index. Mit High-Speed-Trader Heiko Behrendt: http://www.admiralmarkets.de/wissen/webinare/


RISIKOHINWEIS: Diese Publikation liefert Markteinschätzungen zu einem oder mehreren Basiswerten, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Sie können im Extremfall Ihr komplettes Investment verlieren! Die Nachschusspflicht für Kunden mit Hauptwohnsitz in Deutschland entfällt. Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Die Informationen sollen lediglich eine selbstständige Anlageentscheidung des Kunden erleichtern und ersetzt nicht eine eventuell nötige anleger- und anlagegerechte Beratung. Die genannten Finanzinstrumente werden lediglich in Kurzform beschrieben.

Admiral Markets haftet nicht für Folgeschäden, welche eventuell auf einzelne Kommentare und Aussagen zurückzuführen wären und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhaltes. Folglich trägt der Anleger vollkommen alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen. Admiral Markets ist nicht dazu verpflichtet, diese Publikation zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in dieser Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird.

Admiral Markets erzielt bei Handel über das Haus von diesen Handelsinstrumenten eigene Erträge. In der Konditionengestaltung ist eine Marge enthalten, die neben dem Aufwand für die Strukturierung und Absicherung den Ertrag des Finanzdienstleisters abdeckt. Beim Erwerb, der Veräußerung und dem Halten von Finanzprodukten fallen für den Anleger Kosten an. Weitere Informationen zu den entsprechenden Transaktionskosten und sonstigen Preisen erhalten Anleger auf der Webseite von Admiral Markets.

Die hier wiedergegebenen Informationen und Wertungen (Informationen) sind nicht an ein bestimmtes Land außerhalb Deutschlands gerichtet! Nicht namentlich gezeichnete Beiträge stammen aus der Redaktion; diese behält sich vor, Autorenbeiträge zu bearbeiten. Lesen Sie den kompletten (oder weitere) Warnhinweis(e) über folgenden Link: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen:Eigenanalyse: genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung - damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.?

Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

© 2018 Admiral Markets
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.