Düsseldorf (ots) - Es wirkt wie der Kampf Davids gegen Goliath, nur dass diesmal die Israelis in die Rolle des Riesen und die Palästinenser in die des Underdogs schlüpfen. Brennende Reifen gegen Riesenventilatoren, Zwillen gegen Gewehrkugeln. Doch ganz so einfach ist die Rollenzuteilung nicht. Die Lage der Palästinenser im Gaza-Streifen ist verzweifelt. Trotzdem bleibt unverständlich, dass sich viele jungen Leute so vor den Karren der Terrororganisation Hamas spannen lassen. Die schickt ihre Kämpfer ohne Gnade ins israelische Gewehrfeuer, um die Lage zu eskalieren. Auch die Hardliner in Israel haben Interesse an einer Verschärfung, weil sie damit jeden Ausgleich mit den Palästinensern verhindern können. Die Flucht vieler Araber aus Israel vor 70 Jahren und die Debatte um ein Rückkehrrecht, der Anlass der Unruhen, ist immer noch einer der Hauptgründe für den Konflikt. Doch es gibt auch Hoffnung. Ausgerechnet in Hebron, wo einst die Gewalt eskalierte, feiern Israelis und Palästinenser gemeinsam das jüdische Pessachfest. Diese Kräfte müssen stärker werden.
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