Stuttgart (ots) - Die Gewerkschaften hieven Warnstreiks immer öfter und immer früher auf eine Eskalationsstufe. Mögen viele ihrer Forderungen berechtigt sein: Solange Tarifverhandlungen nicht offiziell für gescheitert erklärt sind, sollten Warnstreiks mit Augenmaß geführt werden. Wenn sich Verdi in diesen Tagen über wirtschaftliche Millionenschäden bei Airlines und Flughäfen freut, wenn Warnstreiks bei Kitas und Müllabfuhr, in Krankenhäusern und nicht zuletzt im Nahverkehr Zigtausende Bürger hart treffen, dann muss sich die Gewerkschaft fragen lassen, ob sie nicht unnötig auf Eskalation setzt. Gewerkschaften verlangen zu Recht für ihre Forderungen Respekt. Verständnis für ausufernde Warnstreiks aber verdienen sie nicht.
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