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Admiral Markets
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Ungebremste Seitwärtsphase

Weder EUR, noch USD profitieren aktuell von den starken wirtschaftlichen Lagen. Fast scheint es, als würden sich beide Währungen nahezu ausgleichen, daher schwankt der EURUSD seit fast Anbeginn des Jahres zwischen zwei Unterstützungs- und Widerstandspunkten in den größeren Zeiteinheiten.



Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

eurusd-kw15_2018_am.jpg



Rückblick (04.04.2018 - 10.04.2018)

Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,2278 und damit deutlich unter dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR setzte am Mittwochmorgen zunächst leicht zurück, konnte sich aber bei 1,2256 stabilisieren und dann dynamisch über die 1,2300 laufen, sich dort aber nicht festsetzen. Es erfolgte ein erneuter Rücksetzer an die 1,22565. Auch der nächste Versuch über die 1,2300 zu kommen scheiterte. Der EUR setzte am Donnerstag bis an die 1,2217 zurück. Erst hier gelang die Erholung, die aber nicht nachhaltig war. Am Freitag wurden die 1,2217 erneut angetestet und leicht unterschritten. Die Bullen schafften es aber am Nachmittag das Währungspaar wieder bis über die 1,2260 zu schieben. Der EUR ging bei 1,2280 aus dem Wochenhandel. Damit wurde erneut ein Wochenschluss unter der 1,2300 formatiert. Zu Wochenbeginn gelang dann am Montagnachmittag, nach längerer Konsolidierung der Ausbruch über die 1,2300. Dem EUR gelang es, sich über der 1,2300 zu etablieren. Im Rahmen des Frühhandels am Dienstagmorgen, ging es noch einmal knapp an die 1,2300. Von hier aus nahm das Währungspaar dann am frühen Nachmittag Schwung und schob sich bis in den Bereich der 1,2376. Hier ging es nicht weiter. Der EUR setzte leicht zurück, konnte sich aber über der 1,2325 halten und im Frühhandel zum Mittwoch wieder etwas steigen.

Das Hoch im Betrachtungszeitraum lag unter dem Level der Vorperiode. Der EUR hat es nicht geschafft, sich innerhalb der letzten 5 Handelstage über die 1,2400 zu schieben. Damit ist er erneut an diesem Level gescheitert. Das Tief lag knapp 40 Pips unter dem Level der Vorperiode. Der EUR hat zwar das Level des vorletzten Betrachtungszeitraum unterschritten, konnte sich aber über der 1,2200 halten. Die Range war mit 151 Pips vergleichbar mit der der Vorperiode.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten 1,2364/66 weiter bis an die 1,2374/76 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde exakt getroffen. Wir hatten im Bereich der 1,2374/76 mit Rücksetzer gerechnet, die sich auch eingestellt haben. Damit hat das Setup auf der Oberseite perfekt gepasst. Auf der Unterseite hatten wir erwartet, dass die Rücksetzer mit dem Unterschreiten der 1,2238/35 weiter bis an die 1,2217/15 laufen könnten. Auch diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde perfekt getroffen. Das Setup hat auch hier perfekt gepasst.



Wochenhoch: 1,2376 Vorwoche 1,2409 Wochentief: 1,2215 Vorwoche 1,2253 Wochenschluss: 1,2280 Vorwoche 1,2314 Wochen-Range*: 151 Pips Vorwoche 156 Pips



Wie könnte es weitergehen?

  • EUR/USD-WS: 1,2461/88....1,2506/66.....1,2651...1,2741......1,2808.....1,2956
  • EUR/USD-US: 1,2263/40/28...1,2136....1,2089/46/07.....1,1877/16

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden



Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups

  • Box-Bereich: 1,3039 bis 1,0504
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,2507 und 1,2013
  • Intraday-Marken: 1,2372 und 1,2227
  • Die Range: 1,3479 bis 0,9631



Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

Chartcheck:

Übergeordnet tritt der Dax auf der Stelle. Er kommt seit Wochen eigentlich nicht wesentlich weiter. In den letzten 5 Handelstagen konnte er sich wieder über die 1,2300 schieben, die 1,2400 aber nicht erreichen. Im 4h Chart hat er die EMA 20/50/200 geschoben. Damit hat er die Grundlage geschaffen, weiter zu steigen. Es wurden bereits zwei grüne Kerzen über der EMA200 ausgebildet, was bullisch zu interpretieren ist. Das Währungspaar hat jetzt die Chance übergeordnet weiter an und über die 1,2400 und dann bis in den Bereich der 1,2470/75 zu laufen. Wird das Level in den kommenden 5 Handelstagen erreicht, so könnten sich hier erneute Rücksetzer einstellen. Schafft es der EUR sich über die 1,2475 zu schieben (auf Tagesschlussbasis) und wird dies am Folgetag bestätigt, wo könnte der EUR dann das JH bzw. die 1,2630/50 anlaufen. Verliert er aber erneut an Kraft, so könnte die Rücksetzer zunächst bis in den Bereich der 1,2290/80 gehen. Hier bestehen vergleichsweise gute Chancen der Stabilisierung und Erholung. Gelingen diese aber nicht, so könnten sich weitere Abgaben einstellen, die übergeordnet bis 1,2210/20 bzw. bis 1,2150/30 gehen könnten. Unter der 1,2130 hätte der EUR das Potential noch bis in den Bereich der 1,2090/80 zurückzusetzen.

Fazit: Solange der EUR über der 1,2290/80 bleibt hat die Chance weiter zu steigen. Unter der 1,2290/80 bestehen die Möglichkeit, dass die 1,2150/30 bzw. die 1,2090/80 angelaufen werden könnten.



Rahmenbedingungen:

Das Währungspaar steht nach wie vor unter dem Eindruck des drohenden Handelskriegs. Zwar hat die chinesische Regierung gestern verlauten lassen, dass man Zölle auf bestimmte Importe senkt und das Ziel hat, eine ausgeglichene Handelsbilanz auszuweisen. Ebenso sollen weitere Wirtschaftszweige für ausländische Investoren geöffnet werden. Damit hat die US Administration das Ziel eigentlich schon erreicht, Länder zum Einlenken zu bewegen. Ob sie sich damit zufrieden geben, steht auf einem anderen Blatt. Ebenso muss abgewartet werden, was die Chinesen jetzt tatsächlich machen. Der EUR hat auch von den Gerüchten einer Abwertung der chinesischen Währung profitiert. Sollte das umgesetzt werden, würde dies die Lage noch einmal verschärfen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass kurzfristig eine Entspannung im Zollstreit eingetreten ist, was aber nicht bedeutet, dass das Thema vom Tisch ist.

Die letzten US Konjunkturdaten waren weniger überzeugend. Im März wurden deutlich weniger Stellen geschaffen als erwartet. Abzuwarten ist, ob sich dieser Trend fortsetzen wird. Sollte die Arbeitsmarktdaten in den nächsten Monaten weiter schwach bleiben, so dürfte der nächste Zinsschritt der FED auf sich warten lassen.



Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen:

Der EUR könnte zunächst versuchen, sich über der 1,2350 zu etablieren. Gelingt dies, so könnte der EUR dann die 1,2365/67, die 1,2378/80 und dann die 1,2394/96 bzw. die 1,2402/04 anlaufen. Kann sich der EUR über die 1,2403/04 schieben, so wären die nächsten Anlaufziele bei 1,2417/19, bei 1,2431/33, bei 1,2445/47 und dann bei 1,2456/58 zu suchen. Kommt es bei 1,2456/58 zu keinen Rücksetzern wäre der Weg an die 1,2466/68 und dann an die 1,2474/76 frei. Schafft der EUR es bis in den Bereich der 1,2474/76, so könnten sich hier Rücksetzer einstellen. Eventuell ist die Aufwärtsbewegung hier auch beendet. Wird der Bereich mit Dynamik und Momentum angelaufen, so könnte der EUR auch direkt bis an die 1,2489/91, an die 1,2507/09 und dann an die 1,2523/25 laufen. Über der 1,2523/25 wären die nächsten Anlaufmarken bei 1,2534/36, bei 1,2549/51 und dann bei 1,2559/60 zu suchen.

Kann sich der EUR nicht über der 1,23570 etablieren, so wäre mit Rücksetzern zu rechnen, die zunächst an die 1.2338/36, an die 1,2327/25 und dann weiter bis an die 1,2317/15 gehen könnten. Unter der 1,2317/15 wären die nächsten Anlaufmarken bei 1,2306/04, bei 1,2297/95 bei 1,2282/80 und dann bei 1,2262/60 zu suchen. Rutscht der EUR unter die 1,2262/60 könnte er dann die 1,2253/51, die 1,2238/35, die 1,2217/15, die 1,2204/02 und dann die 1,2197/1,2195 anlaufen. Mit einem Unterschreiten der 1,2197/95 könnte das Währungspaar dann die 1,2183/81, die 1,2171/69 bzw. die 1,2156/54 erreichen. Bei 1,2156/54 bestehen vergleichsweise gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Stellen diese sich aber nicht ein, könnten weitere Rücksetzer die 1,2142/40, die 1,2130/28, die 1,2122/20, die 1,2108/05 und dann die 1,2100/98, bzw. die 1,2088/86 erreichen.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/aufwärts



Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

  • 16.04.2018: USD - Einzelhandelsverkäufe
  • 17.04.2018: EUR - ZEW-Wirtschaftsstimmung
  • 17.04.2018: USD - Industrie-Produktion


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Admiral Markets erzielt bei Handel über das Haus von diesen Handelsinstrumenten eigene Erträge. In der Konditionengestaltung ist eine Marge enthalten, die neben dem Aufwand für die Strukturierung und Absicherung den Ertrag des Finanzdienstleisters abdeckt. Beim Erwerb, der Veräußerung und dem Halten von Finanzprodukten fallen für den Anleger Kosten an. Weitere Informationen zu den entsprechenden Transaktionskosten und sonstigen Preisen erhalten Anleger auf der Webseite von Admiral Markets.

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Quellen:Eigenanalyse: genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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