Halle (ots) - Das Papier wird den oft rücksichtslosen Umgang mit der Natur nicht beenden. Geschaffen werden aber Rettungsinseln, auf denen gefährdete Arten überleben können. 3 500 Beschwerden sind gegen die Planungen eingegangen - eine gewaltige Zahl, selbst wenn einige Sammel-Petitionen mitgezählt sind. Das Landesverwaltungsamt muss jetzt möglichst viele Konflikte ausräumen: durch Werben für das große Ziel, auch durch Kompromisse, wo das möglich ist. Die Zeit für eine Verständigung ist knapp - zum Jahresende muss die Verordnung fertig sein, sonst drohen Strafen durch die EU. Das Landesverwaltungsamt muss möglichst viele Kritiker zu Partnern machen. Es sind Angler, Land- und Forstwirte, Wanderer, Jäger, die ihre Heimat kennen und schützen können. Ein als Bevormundung empfundenes Regelwerk würde nicht viel ausrichten, es braucht Akzeptanz bei den Nutzern. Der Appell geht daher an beide Seiten, an die Behörde und die Menschen in der Natur: Reicht euch die Hand, rettet die Natur gemeinsam!
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