Halle (ots) - Die Autokonzerne sind Zulieferern gegenüber zumeist in einer mächtigen Position. Das aber reichte VW nicht. 2017 startete das "Projekt Herzog", mit dem Prevent-Mitarbeiter bespitzelt wurden. Das ging offenbar bis in die Privatsphäre der Betroffenen. Das ist unappetitlich - auch wenn VW nun betont, es sei alles "im Rahmen der rechtlichen Vorschriften" geschehen. Es wirft einen Schatten auf den Konzern, der sich im Dieselskandal als Rechtsbrecher herausgestellt hat und der seinen Kunden gegenüber knauserig ist, wenn es um Schadenersatz geht. Konzernchef Herbert Diess hat nun eine Baustelle mehr bei seinem Bemühen, VW aus den Turbulenzen heraus zu führen. Dass kann nur mit Offenheit funktionieren:
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de
© 2018 news aktuell