Hagen (ots) - Die Schulen sind nicht das Problem, aber sie müssen es ausbaden. Mehr Straftaten, mehr Gewalt, mehr Verstöße gegen das Waffengesetz, deutlich mehr Vergewaltigungen - die offizielle LKA-Statistik für NRW ist erschütternd. Mag sein, dass die Schulwelt im ländlichen Raum noch etwas friedlicher daher kommt, aber der allgemeine Trend ist beängstigend. Und die Folgen daraus? Klar, mehr Schulsozialarbeiter und Psychologen würden helfen. Sie könnten den jungen Menschen vermitteln, dass Gewalt die falsche Strategie ist, um Probleme zu lösen. Sie könnten besonders aggressive Schüler frühzeitig herausfiltern. Sie könnten den jungen Menschen veranschaulichen, wie wichtig Respekt ist. Warum sie? Weil viele Familien diese Aufgabe offenbar nicht mehr erfüllen. Und weil immer mehr Menschen glauben, dass es sich bei den sogenannten sozialen Medien um rechtsfreie Räume handelt, in denen nach Lust und Laune gepöbelt und beleidigt werden darf. Dort entsteht die Saat für Gewalt. Schüler brauchen Vorbilder - aber keine schlechten.
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