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Admiral Markets
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EUR/USD Analyse: Neue Impulse werden benötigt

Die Märkte, so kommt es einem vor, sind aktuell in Erwartung neuer Impulse, die nun wirklich von allen Seiten kommen könnten. USA, China, Russland, Syrien, EU… Zu viele Herde, die langsam vor sich her kochen. Der Euro wird aber weiterhin von vielen Akteuren als der sichere Hafen wahrgenommen. Wie standhaft die Wirtschaftszone wirklich ist, wird sich zeigen, sollen von den USA sanktionierte chinesischen Erzeugnisse den EU-Raum überschwemmen.



Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

eurusd-kw16_2018_am.jpg

Rückblick (11.04.2018 - 17.04.2018)

Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,2364 und damit über dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR konnte sich am Mittwoch zunächst etwas nach Norden schieben, kam aber, trotz einiger Versuche, nicht weiter als 1,2380/95. Von hier aus ging es dann am Donnerstag wieder abwärts. Das Währungspaar setzte bis Donnerstagnachmittag an die EMA200 im 4h Chart zurück. Erst in diesem Bereich bei 1,2200 gelang die Stabilisierung, aber keine Erholung. Die EMA200 wurde dann am Freitag erneut angefahren. Hier gelang es dem EUR sich wieder abzustoßen. Die nachhaltige Erholung gelang dann erst zu Wochenbeginn. Der EUR konnte sich am Montag deutlich erholen und bis in den Bereich der 1,2380 laufen. Nach einer Konsolidierung in diesem Bereich ging es am Dienstag dann über die 1,24000. Dieses Niveau konnte der EUR aber erneut nicht halten und setzte am Dienstag im Handelsverlauf erneut deutlich zurück.

Das Hoch im Betrachtungszeitraum lag über dem der Vorperiode und über der 1,2400. Somit hat der EUR dieses Level erstmals seit 2 Wochen wieder überschreiten können. Das Tief lag über dem des letzten Betrachtungszeitraums und knapp über der 1,2300. Auch der Wochenschluss der KW 15 konnte über der 1,2300 formatiert werden. Die Range war mit 114 Pips extrem klein. Sie lag unter dem Level der Vorperiode und unter dem Durchschnitt der letzten Monate.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,2403/04 weiter bis an die 1,2417/19 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde allerdings um 4 Pips verfehlt, das Setup hat damit nicht optimal gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,2306/04 ebenfalls nicht ganz an unser nächstes Anlaufziel bei 1,2297/95. Diese Marke wurde um 2 Pips verfehlt.

  • Wochenhoch*: 1,2413 Vorwoche 1,2376
  • Wochentief*: 1,2299 Vorwoche 1,2215
  • Wochenschluss: 1,2328 Vorwoche 1,2280
  • Wochen-Range*: 114 Pips Vorwoche 151 Pips



Wie könnte es weitergehen?

  • EUR/USD-WS: 1,2402/42/61/88....1,2506/66.....1,2651...1,2741......1,2808.....1,2956
  • EUR/USD-US: 1,2323....1,2284/63/40/28...1,2136....1,2089/46/07.....1,1877/16

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden



Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups

  • Box-Bereich: 1,3039 bis 1,0504
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,2507 und 1,2013
  • Intraday-Marken: 1,2427 und 1,2227
  • Die Range: 1,3479 bis 0,9631



Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

Chartcheck:

Übergeordnet tritt der EUR nach wie vor auf der Stelle. Dies ist im 4h Chart gut zu sehen. Er kommt seit Wochen eigentlich nicht wesentlich weiter. Der EUR schwankt seit er das Jahreshoch formatiert hat in einer engen Box von 200 Pips seitwärts. In den letzten 5 Handelstagen konnte er sich über der 1,2300 stabilisieren und dann zu Wochenbeginn an die und über die 1,2400 schieben, sich dort aber erneut nicht festsetzen. Mittlerweile wird er aber sowohl im 4h Chart als auch im Daily im Bereich der 1,22000/1,2100 gut gestützt.

Damit hat das Währungspaar nach wie vor die Chance übergeordnet weiter nach Norden zu laufen. Wesentlich wird sein, dass es das Währungspaar schafft, einen Tagesschluss über der 1,2400 zu formatieren, der dann am Folgetag bestätigt wird. Dann wäre der Weg an die 1,2470/75 bzw. im Nachgang dessen an das Jahreshoch frei.

Geht es aber wieder unter die 1,2300 auf Tagesschlussbasis, und wird dies am Folgetag bestätigt, so könnten sich dann weitere Abgaben einstellen, die übergeordnet bis 1,2210/20 bzw. bis 1,2150/30 gehen könnten. Unter der 1,2130 hätte der EUR das Potential noch bis in den Bereich der 1,2090/80 zurückzusetzen.

Fazit: Solange der EUR über der 1,2300 bleibt hat die Chance weiter zu steigen. Unter der 1,2300 besteht die Möglichkeit, dass die 1,2150/30 bzw. die 1,2090/80 angelaufen werden könnten.



Rahmenbedingungen:

Die internationalen Konflikte, die die Presse in den letzten Tagen und Wochen bestimmt haben, sind etwas abgeebbt, was natürlich nicht bedeutet, dass diese gelöst sind. Auch das eine Begründung, warum der EUR seit einigen Wochen seitwärts läuft. Was mit Spannung erwartet wird, ist die nächste Sitzung der FED. Nachdem das letzte FED Protokoll so interpretiert werden kann, dass die Mitglieder eine steigende Gefahr anziehender Inflation sehen, könnte der nächste Zinsschritt durchaus gemacht werden. Allerdings sind die Märkte bereits auf diese Wahrscheinlichkeit eingestimmt worden. Die EZB könnte bei der nächsten Sitzung das Ende des Aufkaufprogramms Ende September bekanntgeben.

Übergeordnet kann davon ausgegangen werden, dass der EUR in den nächsten Monaten weniger Potential auf der Unterseite hat, sondern eher den Angriff auf die 1,2500/1,2750 starten könnte.



Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen:

Der EUR könnte zunächst versuchen, sich über der 1,2370 zu halten und zu etablieren. Gelingt dies, so könnte der EUR dann die die 1,2381/83 und dann die 1,2397/99 bzw. die 1,2407/09 anlaufen. Kann sich der EUR über die 1,2407/09 schieben, so wären die nächsten Anlaufziele bei 1,2421/23, bei 1,2432/34, bei 1,2445/47 und dann bei 1,2456/58 zu suchen. Kommt es bei 1,2456/58 zu keinen Rücksetzern wäre der Weg an die 1,2466/68 und dann an die 1,2474/76 frei. Schafft der EUR es bis in den Bereich der 1,2474/76, so könnten sich hier Rücksetzer einstellen. Eventuell wäre die Aufwärtsbewegung hier auch beendet. Wird der Bereich mit Dynamik und Momentum angelaufen, so könnte der EUR auch direkt bis an die 1,2489/91, an die 1,2507/09 und dann an die 1,2523/25 laufen. Über der 1,2523/25 wären die nächsten Anlaufmarken bei 1,2534/36, bei 1,2549/51 und dann bei 1,2559/60 zu suchen.

Kann sich der EUR nicht über der 1,2370 etablieren, so wäre mit Rücksetzern zu rechnen, die zunächst an die 1,2358/56, an die 1,2338/36, an die 1,2325/23 und dann weiter bis an die 1,2311/09 gehen könnten. Unter der 1,2311/09 wären die nächsten Anlaufmarken bei 1,2300/1,2298 bei 1,2280/78 und dann bei 1,2260/58 zu suchen. Rutscht der EUR unter die 1,2260/58 könnte er dann die 1,2251/49, die 1,2235/33, die 1,2217/15, die 1,2204/02 bzw. die 1,2197/1,2195 anlaufen. Mit einem Unterschreiten der 1,2197/95 könnte das Währungspaar dann die 1,2183/81, die 1,2171/69 bzw. die 1,2156/54 erreichen. Bei 1,2156/54 bestehen vergleichsweise gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Stellen diese sich aber nicht ein, könnten weitere Rücksetzer bis an die 1,2142/40, an die 1,2130/28, an die 1,2122/20, an die 1,2108/05 und dann an die 1,2100/98, bzw. an die 1,2088/86 gehen.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/aufwärts



Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

  • 20.04.2018: EUR - Verbrauchervertrauen
  • 23.04.2018: GER - Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe
  • 23.04.2018: USA - Verkauf bestehender Häuser
  • 24.04.2018: GER - Ifo-Geschäftsklimaindex
  • 24.04.2018: USA - Neubauverkäufe




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Quellen:Eigenanalyse: genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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