Berlin (ots) -
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Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) hat zum Auftakt seiner Frühjahrstagung am 19. April 2018 seinen Medienpreis "Durchblick" in Berlin vergeben. Ausgezeichnet wurden Preisträger in den Kategorien "Beste journalistische Leistung", "Leser- und Verbrauchernähe", "Innovation - die beste Idee des Jahres" und "Beste digitale Aktivität". Der jährlich verliehene Durchblick-Preis würdigt herausragende Beispiele publizistischen Engagements der Wochenblätter.
BVDA-Präsident Alexander Lenders begrüßte rund 300 Gäste im Hotel Titanic Chaussee Berlin. "Wir freuen uns sehr über die vielen hochkarätigen Einreichungen, die die beeindruckende journalistische Qualität, Innovationskraft und große Leser- und Verbrauchernähe der Anzeigenblätter eindrucksvoll veranschaulichen", sagte Lenders. Die Preisverleihung wurde von BVDA-Geschäftsführer Dr. Jörg Eggers und Anne Henning, Leiterin BVDA Akademie und Event, moderiert.
Der Präsident des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages 2019, Hans Leyendecker, verglich Anzeigenblätter mit Dorfbrunnen, an denen sich früher die Menschen trafen, um Wasser zu holen und sich die neuesten Nachrichten zu erzählen. "Sie erreichen Gemeinschaften, die ansonsten nur noch wenig verbindet und können für den Erhalt der Demokratie wichtig sein", betonte der renommierte investigative Journalist. Die Berichterstattung der lokalen Blätter über das Ehrenamt sei notwendig und richtig, da die Ehrenamtlichen ein Band des Vertrauens in einer zerrissenen Gesellschaft knüpften. "Die Wertschätzung für die Ehrenamtlichen kann die Gesellschaft wieder ein Stück zusammenbringen und da können die Gratisblätter eine gesellschaftliche Aufgabe haben." Es wäre gut, wenn die Anzeigenblätter dabei helfen könnten, mehr Vertrauen zu stiften und Zuversicht zu verbreiten, wünschte sich Leyendecker.
Die Gewinner des Durchblick-Medienpreises 2018
Sieger in der Kategorie "Beste journalistische Leistung" sind Ulf-Stefan Dahmen und Lars Kindermann mit dem Beitrag "Bestenfalls Schlamperei". Die Journalisten vom Verlag Anzeigen und Informationen GmbH & Co. KG begleiten den schwierigen Kampf von Anwohnern gegen städtische Gebührenbescheide. Die beeindruckende Rechercheleistung zeige, dass Anzeigenzeitungen viel bewegen könnten, begründet die Jury ihr Urteil.
Der erste Preis in der Kategorie "Leser- und Verbrauchernähe" geht an den Wochenkurier Lokalverlag GmbH & Co. KG für die Aktion "Goldene Hausnummer". Der Redaktion des Wochenkuriers gelingt es mit der Aktion "Goldene Hausnummer", eine alte ostdeutsche Tradition wieder zu beleben und eine große Resonanz bei den Leserinnen und Lesern zu erzeugen. Kernkompetenzen der lokalen Wochenblätter wie Regionalität, Heimat und Nachbarschaft würden hier lesernah vermittelt, ist die Jury überzeugt.
Als Sieger in der Kategorie "Innovation - die beste Idee des Jahres" zeichnete der BVDA die VRM Gratismedien GmbH für ihre monothematische Sonderausgaben unter dem Motto "Worms ist Vielfalt" aus. Losgelöst vom aktuellen Tagesgeschehen widmet das Wormser Wochenblatt monatlich eine Samstagsausgabe einem Schwerpunkt aus einem vielfältigen Themenspektrum. Gut recherchierte redaktionelle Beiträge bereiteten ein perfektes Umfeld für die Anzeigenkunden in einem optisch sehr gelungenen Gesamtlayout, urteilt die Jury.
Der erste Preis in der Kategorie "Beste digitale Aktivität" geht an die Rheinische Anzeigenblatt GmbH & Co. KG für ihren Beitrag 200 Jahre Fahrrad - Sonderveröffentlichung mit interaktiver Radkarte. Die Redaktion blickt zurück auf die Geschichte des Fahrrads und bietet ihren Leserinnen und Lesern crossmedial Tipps zu Touren in der Region. Mit der interaktiven Fahrradkarte bekomme der Leser auf seinen Radausflügen einen echten Mehrwert und habe dabei immer sein Anzeigenblatt vor Augen, so die Jury.
Weitere Preisträger des Durchblick-Medienpreises 2018
Kategorie "Beste journalistische Leistung"
Den zweiten Platz belegen Simone Steinbrenner und Jan Beckmann von der Lünepost - Landeszeitung für die Lüneburger Heide GmbH mit dem Beitrag "Gestern Mädchen, morgen Mann". Über ein Jahr haben die Lünepost-Redakteure den jungen Lüneburger Felix Rese und sein Schicksal auf dem Weg vom Mädchen Merle zum Mann begleitet.
Der dritte Platz geht an die Super Sonntag Verlag GmbH für den Beitrag "Engagement für Flüchtlinge". Die Autorin Daniela Lövenich schildert hier eindrücklich die Situation von Flüchtlingen und Helfern vor Ort.
Kategorie "Leser- und Verbrauchernähe"
Den zweiten Platz belegt die Wochenanzeiger Medien GmbH mit der Reihe "Leben und Tod". In der ganzjährigen Reihe beleuchtet die Redaktion des Münchner Wochenanzeigers das Thema Tod und stellt Hinterbliebenen hilfreiche Informationen im Umgang mit dem Verlust von Angehörigen zur Verfügung.
Dritter Sieger ist die Rheinische Anzeigenblatt GmbH & Co. KG mit der Serie "ORTStermin". In der crossmedialen Serie entführt die Redaktion die Leserinnen und Leser an sagenumwobene und geheimnisvolle Orte, die nur schwer zugänglich sind.
Kategorie "Innovation - die beste Idee des Jahres"
Der zweite Platz geht an das Druck- und Pressehaus Naumann GmbH & Co. KG mit "Dehaam im Main-Kinzig-Kreis". Der Verlag hat mit "Dehaam im Main-Kinzig-Kreis" eine Marke entwickelt, unter deren Dach ein Magazin erscheint, ein regionaler Heimatmarkt veranstaltet wird und Merchandising-Produkte verkauft werden.
Die Berliner Wochenblatt Verlag GmbH bekommt den dritten Preis für die Kinderbeilage mit Kinderreporter Erik. Der kleine Eisbär Erik sorgt in der Kinderbeilage der Berliner Woche und des Spandauer Volksblatts für spannende Informationen und kindgerechte Angebote.
Kategorie "Beste digitale Aktivität"
Der zweite Preis in dieser Kategorie geht an die Rundschau Verlagsgesellschaft mbH mit dem crossmedialen Fotowettbewerb herztal. Mit herztal konnte die Wuppertaler Rundschau jüngere Zielgruppen erschließen, neue Sponsoren gewinnen und das Image des Verlags verjüngen.
Den dritten Platz belegt der Verlag für Anzeigenblätter GmbH mit seiner PAPER.plus App. Mit Hilfe der App können Leser und Kunden digitale Inhalte wie Bildergalerien und Videos oder auch Augmented Reality in der Zeitung erleben.
Der BVDA-Medienpreis "Durchblick"
Mit dem Durchblick-Preis zeichnet der Verband jährlich Preisträger in vier verschiedenen Kategorien aus. Mit dem Medienpreis werden Autoren und Verlage geehrt, die sich um die redaktionelle Qualität und publizistische Bedeutung sowie die Innovationskraft der Anzeigenblätter verdient machen und damit zum positiven Image der Gattung beitragen. Nach einer internen Vorauswahl der Favoriten durch die BVDA-Arbeitskreise kürt eine Jury die Gewinner.
OTS: Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V. (BVDA) newsroom: http://www.presseportal.de/nr/55849 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_55849.rss2
Pressekontakt: Ellen Großhans Telefon: 030 / 72 62 98 - 2822 Email: grosshans@bvda.de Web: www.bvda.de
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Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) hat zum Auftakt seiner Frühjahrstagung am 19. April 2018 seinen Medienpreis "Durchblick" in Berlin vergeben. Ausgezeichnet wurden Preisträger in den Kategorien "Beste journalistische Leistung", "Leser- und Verbrauchernähe", "Innovation - die beste Idee des Jahres" und "Beste digitale Aktivität". Der jährlich verliehene Durchblick-Preis würdigt herausragende Beispiele publizistischen Engagements der Wochenblätter.
BVDA-Präsident Alexander Lenders begrüßte rund 300 Gäste im Hotel Titanic Chaussee Berlin. "Wir freuen uns sehr über die vielen hochkarätigen Einreichungen, die die beeindruckende journalistische Qualität, Innovationskraft und große Leser- und Verbrauchernähe der Anzeigenblätter eindrucksvoll veranschaulichen", sagte Lenders. Die Preisverleihung wurde von BVDA-Geschäftsführer Dr. Jörg Eggers und Anne Henning, Leiterin BVDA Akademie und Event, moderiert.
Der Präsident des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages 2019, Hans Leyendecker, verglich Anzeigenblätter mit Dorfbrunnen, an denen sich früher die Menschen trafen, um Wasser zu holen und sich die neuesten Nachrichten zu erzählen. "Sie erreichen Gemeinschaften, die ansonsten nur noch wenig verbindet und können für den Erhalt der Demokratie wichtig sein", betonte der renommierte investigative Journalist. Die Berichterstattung der lokalen Blätter über das Ehrenamt sei notwendig und richtig, da die Ehrenamtlichen ein Band des Vertrauens in einer zerrissenen Gesellschaft knüpften. "Die Wertschätzung für die Ehrenamtlichen kann die Gesellschaft wieder ein Stück zusammenbringen und da können die Gratisblätter eine gesellschaftliche Aufgabe haben." Es wäre gut, wenn die Anzeigenblätter dabei helfen könnten, mehr Vertrauen zu stiften und Zuversicht zu verbreiten, wünschte sich Leyendecker.
Die Gewinner des Durchblick-Medienpreises 2018
Sieger in der Kategorie "Beste journalistische Leistung" sind Ulf-Stefan Dahmen und Lars Kindermann mit dem Beitrag "Bestenfalls Schlamperei". Die Journalisten vom Verlag Anzeigen und Informationen GmbH & Co. KG begleiten den schwierigen Kampf von Anwohnern gegen städtische Gebührenbescheide. Die beeindruckende Rechercheleistung zeige, dass Anzeigenzeitungen viel bewegen könnten, begründet die Jury ihr Urteil.
Der erste Preis in der Kategorie "Leser- und Verbrauchernähe" geht an den Wochenkurier Lokalverlag GmbH & Co. KG für die Aktion "Goldene Hausnummer". Der Redaktion des Wochenkuriers gelingt es mit der Aktion "Goldene Hausnummer", eine alte ostdeutsche Tradition wieder zu beleben und eine große Resonanz bei den Leserinnen und Lesern zu erzeugen. Kernkompetenzen der lokalen Wochenblätter wie Regionalität, Heimat und Nachbarschaft würden hier lesernah vermittelt, ist die Jury überzeugt.
Als Sieger in der Kategorie "Innovation - die beste Idee des Jahres" zeichnete der BVDA die VRM Gratismedien GmbH für ihre monothematische Sonderausgaben unter dem Motto "Worms ist Vielfalt" aus. Losgelöst vom aktuellen Tagesgeschehen widmet das Wormser Wochenblatt monatlich eine Samstagsausgabe einem Schwerpunkt aus einem vielfältigen Themenspektrum. Gut recherchierte redaktionelle Beiträge bereiteten ein perfektes Umfeld für die Anzeigenkunden in einem optisch sehr gelungenen Gesamtlayout, urteilt die Jury.
Der erste Preis in der Kategorie "Beste digitale Aktivität" geht an die Rheinische Anzeigenblatt GmbH & Co. KG für ihren Beitrag 200 Jahre Fahrrad - Sonderveröffentlichung mit interaktiver Radkarte. Die Redaktion blickt zurück auf die Geschichte des Fahrrads und bietet ihren Leserinnen und Lesern crossmedial Tipps zu Touren in der Region. Mit der interaktiven Fahrradkarte bekomme der Leser auf seinen Radausflügen einen echten Mehrwert und habe dabei immer sein Anzeigenblatt vor Augen, so die Jury.
Weitere Preisträger des Durchblick-Medienpreises 2018
Kategorie "Beste journalistische Leistung"
Den zweiten Platz belegen Simone Steinbrenner und Jan Beckmann von der Lünepost - Landeszeitung für die Lüneburger Heide GmbH mit dem Beitrag "Gestern Mädchen, morgen Mann". Über ein Jahr haben die Lünepost-Redakteure den jungen Lüneburger Felix Rese und sein Schicksal auf dem Weg vom Mädchen Merle zum Mann begleitet.
Der dritte Platz geht an die Super Sonntag Verlag GmbH für den Beitrag "Engagement für Flüchtlinge". Die Autorin Daniela Lövenich schildert hier eindrücklich die Situation von Flüchtlingen und Helfern vor Ort.
Kategorie "Leser- und Verbrauchernähe"
Den zweiten Platz belegt die Wochenanzeiger Medien GmbH mit der Reihe "Leben und Tod". In der ganzjährigen Reihe beleuchtet die Redaktion des Münchner Wochenanzeigers das Thema Tod und stellt Hinterbliebenen hilfreiche Informationen im Umgang mit dem Verlust von Angehörigen zur Verfügung.
Dritter Sieger ist die Rheinische Anzeigenblatt GmbH & Co. KG mit der Serie "ORTStermin". In der crossmedialen Serie entführt die Redaktion die Leserinnen und Leser an sagenumwobene und geheimnisvolle Orte, die nur schwer zugänglich sind.
Kategorie "Innovation - die beste Idee des Jahres"
Der zweite Platz geht an das Druck- und Pressehaus Naumann GmbH & Co. KG mit "Dehaam im Main-Kinzig-Kreis". Der Verlag hat mit "Dehaam im Main-Kinzig-Kreis" eine Marke entwickelt, unter deren Dach ein Magazin erscheint, ein regionaler Heimatmarkt veranstaltet wird und Merchandising-Produkte verkauft werden.
Die Berliner Wochenblatt Verlag GmbH bekommt den dritten Preis für die Kinderbeilage mit Kinderreporter Erik. Der kleine Eisbär Erik sorgt in der Kinderbeilage der Berliner Woche und des Spandauer Volksblatts für spannende Informationen und kindgerechte Angebote.
Kategorie "Beste digitale Aktivität"
Der zweite Preis in dieser Kategorie geht an die Rundschau Verlagsgesellschaft mbH mit dem crossmedialen Fotowettbewerb herztal. Mit herztal konnte die Wuppertaler Rundschau jüngere Zielgruppen erschließen, neue Sponsoren gewinnen und das Image des Verlags verjüngen.
Den dritten Platz belegt der Verlag für Anzeigenblätter GmbH mit seiner PAPER.plus App. Mit Hilfe der App können Leser und Kunden digitale Inhalte wie Bildergalerien und Videos oder auch Augmented Reality in der Zeitung erleben.
Der BVDA-Medienpreis "Durchblick"
Mit dem Durchblick-Preis zeichnet der Verband jährlich Preisträger in vier verschiedenen Kategorien aus. Mit dem Medienpreis werden Autoren und Verlage geehrt, die sich um die redaktionelle Qualität und publizistische Bedeutung sowie die Innovationskraft der Anzeigenblätter verdient machen und damit zum positiven Image der Gattung beitragen. Nach einer internen Vorauswahl der Favoriten durch die BVDA-Arbeitskreise kürt eine Jury die Gewinner.
OTS: Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V. (BVDA) newsroom: http://www.presseportal.de/nr/55849 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_55849.rss2
Pressekontakt: Ellen Großhans Telefon: 030 / 72 62 98 - 2822 Email: grosshans@bvda.de Web: www.bvda.de
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