Stuttgart (ots) - Nach dem ersten Spieltag im Fed Cup-Halbfinale gegen Tschechien steht es aus deutscher Sicht 0:2. Zunächst musste sich Julia Görges (WTA 11) im Auftakteinzel der zweifachen Wimbledon-Siegerin Petra Kvitova (WTA 10) mit 3:6, 2:6 geschlagen geben. Anschließend unterlag Angelique Kerber (WTA 12) der tschechischen Spitzenspielerin Karolina Pliskova (WTA 6).
"Die beiden haben heute alles gegeben, aber die Tschechinnen waren einfach unglaublich stark. Wir haben es nicht geschafft, sie wirklich in Bedrängnis zu bringen", analysierte Kapitän Jens Gerlach am Ende des ersten Tages. Am Sonntag geht es für das Porsche Team Deutschland nun darum, einen 0:2-Rückstand aufzuholen. "Wir müssen uns heute Abend erholen und uns noch einmal neu fokussieren. Morgen werden wir alles daran setzen, die Partie noch zu drehen", so Gerlach.
Julia Görges hatte im Auftaktmatch vor 4.500 Zuschauern in der ausverkauften Porsche-Arena zunächst einen guten Start erwischt, führte mit 3:1 im ersten Durchgang. Danach jedoch gelang es Kvitova zunehmend mehr, die Deutsche unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen. Am Ende dauerte die Partie exakt eine Stunde. "Ich habe einfach nicht ins Match hineingefunden, weil sie mir keine Zeit gegeben hat, mein Spiel aufzubauen. Sie war die Aktivere auf dem Platz und sehr präsent, ich hingegen ständig in Bedrängnis", analysierte Julia Görges ihre Niederlage.
Im zweiten Einzel des Tages lieferten sich Kerber und Pliskova zunächst einen engen ersten Durchgang. Bis zum Stand von 5:5 im ersten Satz war es ein Duell auf Augenhöhe zwischen der Deutschen und ihrer tschechischen Kontrahentin, dann konnte sich Pliskova mit einem Break den Satzgewinn sichern und dominierte die Partie in der Folge. Am Ende musste sich Angelique Kerber 5:7, 3:6 beugen. "Ihr Aufschlag war der Schlüssel zum Match. Ich habe trotzdem versucht, Druck zu machen und alles gegeben. Insgesamt war es ein Spiel auf einem hohen Niveau, auch wenn ich verloren haben", sagte die zweifache Grand Slam-Siegerin in der Pressekonferenz.
Am Sonntag kommt es ab 11.00 Uhr zum Aufeinandertreffen der beiden Spitzenspielerinnen Görges und Pliskova. Das vierte Einzel der Begegnung bestreiten dann Kerber und Kvitova. Für das Doppel hatte Kapitän Gerlach am Freitag die bei der Auftaktbegegnung im Februar gegen Weißrussland erfolgreichen Tatjana Maria (WTA 61) und Anna-Lena Grönefeld (WTA-Doppel 20) nominiert. Sie treffen auf Katerina Siniakova (WTA-Doppel 7) und Barbora Strycova (WTA 26). Beide Kapitäne können ihre Aufstellungen jedoch noch kurzfristig ändern. Sollte die Begegnung jedoch nach dem ersten Einzel am Sonntag bereits entschieden sein, so würde danach nur noch das Doppel ausgetragen werden.
Für Sonntag sind noch wenige Resttickets an der Tageskasse sowie bei Easyticket (www.easyticket.de) erhältlich. Gezeigt werden die Spiele beim kostenpflichtigen Online-Streamingdienst DAZN (www.dazn.com). Die Partie von Angelique Kerber wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz frei empfangbar auf ihrer Facebook-Seite (www.facebook.com/angeliquekerberofficial) übertragen.
OTS: DTB - Deutscher Tennis Bund e.V. newsroom: http://www.presseportal.de/nr/16996 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_16996.rss2
Pressekontakt: Pressestelle Deutscher Tennis Bund e.V. Hallerstr. 89 20149 Hamburg Telefon: 040/41178 - 253 Telefax: 040/41178 - 255 Email: presse@tennis.de Internet: www.dtb-tennis.de
"Die beiden haben heute alles gegeben, aber die Tschechinnen waren einfach unglaublich stark. Wir haben es nicht geschafft, sie wirklich in Bedrängnis zu bringen", analysierte Kapitän Jens Gerlach am Ende des ersten Tages. Am Sonntag geht es für das Porsche Team Deutschland nun darum, einen 0:2-Rückstand aufzuholen. "Wir müssen uns heute Abend erholen und uns noch einmal neu fokussieren. Morgen werden wir alles daran setzen, die Partie noch zu drehen", so Gerlach.
Julia Görges hatte im Auftaktmatch vor 4.500 Zuschauern in der ausverkauften Porsche-Arena zunächst einen guten Start erwischt, führte mit 3:1 im ersten Durchgang. Danach jedoch gelang es Kvitova zunehmend mehr, die Deutsche unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen. Am Ende dauerte die Partie exakt eine Stunde. "Ich habe einfach nicht ins Match hineingefunden, weil sie mir keine Zeit gegeben hat, mein Spiel aufzubauen. Sie war die Aktivere auf dem Platz und sehr präsent, ich hingegen ständig in Bedrängnis", analysierte Julia Görges ihre Niederlage.
Im zweiten Einzel des Tages lieferten sich Kerber und Pliskova zunächst einen engen ersten Durchgang. Bis zum Stand von 5:5 im ersten Satz war es ein Duell auf Augenhöhe zwischen der Deutschen und ihrer tschechischen Kontrahentin, dann konnte sich Pliskova mit einem Break den Satzgewinn sichern und dominierte die Partie in der Folge. Am Ende musste sich Angelique Kerber 5:7, 3:6 beugen. "Ihr Aufschlag war der Schlüssel zum Match. Ich habe trotzdem versucht, Druck zu machen und alles gegeben. Insgesamt war es ein Spiel auf einem hohen Niveau, auch wenn ich verloren haben", sagte die zweifache Grand Slam-Siegerin in der Pressekonferenz.
Am Sonntag kommt es ab 11.00 Uhr zum Aufeinandertreffen der beiden Spitzenspielerinnen Görges und Pliskova. Das vierte Einzel der Begegnung bestreiten dann Kerber und Kvitova. Für das Doppel hatte Kapitän Gerlach am Freitag die bei der Auftaktbegegnung im Februar gegen Weißrussland erfolgreichen Tatjana Maria (WTA 61) und Anna-Lena Grönefeld (WTA-Doppel 20) nominiert. Sie treffen auf Katerina Siniakova (WTA-Doppel 7) und Barbora Strycova (WTA 26). Beide Kapitäne können ihre Aufstellungen jedoch noch kurzfristig ändern. Sollte die Begegnung jedoch nach dem ersten Einzel am Sonntag bereits entschieden sein, so würde danach nur noch das Doppel ausgetragen werden.
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