Berlin (ots) - Die SPD braucht jetzt Betriebsamkeit und Gelassenheit zugleich. Betriebsamkeit, weil die Partei nach überzeugenden Antworten auf schwierige Fragen suchen muss ... Gelassenheit braucht die Partei, weil die Jahre unter dem Parteichef Sigmar Gabriel gezeigt haben, dass nervöses Themen-Hopping und der abrupte Wechsel des eigenen Standpunktes der SPD nur schaden. Kanzlerin Angela Merkel wird aller Voraussicht nach zur nächsten Bundestagswahl nicht mehr antreten. Dann gibt es ein neues Spiel. Eine SPD-Kandidatin oder ein SPD-Kandidat könnte eine echte Chance haben - wenn die Partei sich bis dahin gut aufstellt und ihr eigenes Führungspersonal nicht verschleißt.
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