Im Westen Deutschlands hat es am Sonntagabend schwere Gewitter gegeben. Betroffen waren zunächst Teile von Rheinland-Pfalz und des Saarlands.
Eine weitere räumliche und zeitliche Ausdehnung der Unwetterwarnungen in den angrenzenden Bereichen sei wahrscheinlich, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Gleichzeitig warnte er vor Überflutungen von Kellern und Straßen, Schäden an Gebäuden, Autos und landwirtschaftlichen Kulturen durch Hagelschlag und örtlich Blitzschäden. Die schweren Gewitter greifen von Frankreich, Belgien und Luxemburg her auf den Westen Deutschlands über. Ein Gewittertief zieht von Zentralfrankreich bis Montagmittag zum Ostausgang des Ärmelkanals.
Die Warmfront überquert in der Nacht zum Montag Norddeutschland nordwärts, während die Kaltfront auf den Südwesten des Landes übergreift.