Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich am Montagvormittag fester und setzt damit die am Freitag eingeleitete Aufwärtsbewegung fort. Allerdings kann der Leitindex SMI seine Gewinne aus der Startphase nicht ganz halten. Dazu tragen vor allem die Banken bei, welche nach starkem Beginn ins breite Mittelfeld zurückfallen. Etwas gestützt wird der Gesamtmarkt noch immer von den starken Arbeitsmarktdaten aus den USA vom Freitagnachmittag. Die verschiedenen politischen Krisenherde mahnen jedoch die Investoren zur Vorsicht.
Von diesen ist einerseits der Handelsstreit der USA an vielen Fronten hervorzuheben, nachdem US-Präsident Trump am Wochenende mit einem gegen China gerichteten Tweet wieder Öl ins Feuer gegossen hatte. In der Italien-Frage stellte sich vor dem Wochenende so etwas wie Erleichterung ein, nachdem sich die beiden Parteien Lega und Cinque Stelle doch noch auf eine gemeinsame Regierung geeinigt haben. Diese dürfte zwar in Budgetfragen mit der EU auf Konfrontationskurs gehen, was aber als das kleinere Übel angesehen wird als erneut monatelange Unsicherheit im Vorfeld von Neuwahlen. Gleichwohl sei es für eine Entwarnung aber noch zu früh, kommentieren Experten.
Der Swiss Market Index (SMI) steht um 10.45 Uhr 0,24 Prozent höher bei 8'639,44 Punkten. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader ...
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