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Admiral Markets
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DAX: Das Chartbild ist bullish

Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.615 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete 46 Punkte über der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche und 32 Punkte über dem Wochenschluss am Freitagabend der Vorwoche. Der Index setzte am Montag, dem Brückentag der letzten Handelswoche zunächst leicht zurück. Er konnte sich aber über der 12.550 Punkte Marke halten und ging auch über diesem Level in den Feiertagsbreak. Am Mittwoch kam es dann, mit der Eröffnung, zu einem GAP up. Der Index eröffnete über der 12.600 Punkte-Marke. Die Bullen schoben den Dax dann bis über die 12.800 Punkte. Von hier aus ging es dann zunächst leicht zurück. Bis Donnerstagnachmittag lief der Index dann seitwärts, um im späteren Handel unter die 12.700 Punkte zu fallen. Die Bullen kamen aber noch vor Börsenschluss zurück. Der Tagesschluss erfolgte wieder über der 12.700 Punkte-Marke. Am Freitag setzte sich zunächst der ereignislose Handel fort. Der Dax schob sich in einer engen Range seitwärts, um dann nach Xetra-Schluss noch einmal Fahrt aufzunehmen und auch mit dem Rückenwind der US Börsen weiter zu steigen. Der Index konnte sich über die 12.800 Punkte schieben, sich dort festsetzen und einen Wochenschluss über diesem Level formatieren.

Das Wochenhoch lag deutlich über dem Level der Vorwoche. Der Dax notierte seit der KW 05/2018 nicht mehr so hoch wie in der abgelaufenen Handelswoche. Das Wochentief lag ebenfalls über dem Niveau der Vorwoche und über der 12.500 Punkte Marke. Damit hat der Dax seit vier Handelswochen jeweils ein höheres Hoch formatieren können. Der Wochengewinn fällt diesmal deutlicher aus, nachdem die beiden Handelswochen zuvor auch mit Gewinn, aber jenseits der 100 Punkte realisiert werden konnten. Es ist die 6. Gewinnwoche in Folge und die 12. Gewinnwoche in diesem Jahr. Die Range war mit 296 eine der niedrigsten in diesem Handelsjahr. Sie lag unter der der Vorwoche und unter dem Jahresdurchschnitt.

Wir hatten mit dem Überschreiten der 12.771/73 Punkte damit gerechnet, dass der Dax bis maximal 12.785/87 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das maximale Anlaufziel wurde jedoch mehr als deutlich übertroffen, das Setup hat damit nicht gepasst. Die Rücksetzer gingen nicht wesentlich unter die 12.560 Punkte Marke, die Anlaufziele auf der Unterseite wurden damit nicht erreicht.

KW 18/2018 17/2018 16/2018 15/2018 14/2018
Wochenhoch 12.850 12.648 12.640 12.525 12.324
Wochentief 12.554 12.311 12.376 12.203 11.791
Wochenschluss 12.834 12.583 12.524 12.448 12.182
Wochenergebnis 251 59 76 266 63
Wochen-Range 296 337 264 322 533



Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 12.831/44/59.....12.922/55....13.003/23/67....13.113/62
  • DAX-US: 12.805....112.778/47/34/23.....12.697/83/76/50/39/04.....12.585/55/17/05

daxweeksetup800-07-05-2018.jpg

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.



DAX-Chartcheck:

Das Chartbild ist bullisch zu interpretieren. Der Dax formatiert auf Wochenbasis immer höhere Hochs - übergeordnet ein bullisches Zeichen. Er konnte sich in der vergangenen Handelswoche auch über die 12.800 Punkte schieben und sich dort festsetzen. Im 4h Chart hat er sich mittlerweile verbindlich über der EMA20 etablieren können. Somit haben die Bullen jetzt eigentlich die Grundlage für weitere Gewinne gelegt. Allerdings befindet sich der Dax nach wie vor in dem WS Bereich 12.800/900 Punkte. Solange er keinen Tagesschluss über der 12.900 Punkte formatiert, der am Folgetag bestätigt wird, solange besteht die Möglichkeit, dass sich Rücksetzer ausbilden und der Index erst einmal nicht über dieses Level kommt. Schafft er es aber, so ist der Weg an die 13.000/250 und dann an das Jahreshoch frei. Diese Strecke könnte der Index dann auch vergleichsweise rasch zurücklegen. Geht es aber wieder unter die 12.400 Punkte auf Tagesschlussbasis und wird dies am Folgetag bestätigt, so könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die bis an die 12.280/40 bzw. an die 12.050/12.000 Punkte gehen könnten.

Fazit: der Bereich bei 12.800/900 Punkten ist somit entscheidend. Geht es über das Level und wird dieser Ausbruch bestätigt, so könnte der Index in den nächsten Handelswochen das JH angreifen. Fällt er aber wieder unter die 12.400 Punkte könnte es weiter abwärts gehen.



DAX - Das große Bild:

Die Arbeitsmarktdaten in den USA sind am Freitag veröffentlicht worden. Die Arbeitslosenquote ist auf 3,9 Prozent gesunken und damit rekordverdächtig tief. Die US Wirtschaft läuft damit auf vollen Touren. Noch entwickeln sich die Stundenlöhne nicht inflationär und die Preisentwicklung ist moderat. Die FED hat sich am letzten Mittwoch gegen eine Leitzinserhöhung ausgesprochen, dennoch ist davon auszugehen, dass diese in einer der nächsten Sitzungen anstehen wird.

Ein Faktor wird sich mittelfristig bemerkbar machen und preistreibend sein und das ist der Ölpreis. Die Spritpreise in Deutschland sind schon merklich angezogen. Brent Öl notiert so hoch wie seit November 2014 nicht. Diese Preissteigerung wird, mit einem Zeitverzug von einigen Monaten, einen inflationären Effekt haben. Für die USA sind die steigenden Ölpreise ein zweischneidiges Schwert. Zum einen werden die Preissteigerungen die Inflation weiter antreiben und die FED damit weiter unter Druck setzen. Auf der anderen Seite profitiert die US Ölindustrie von den steigenden Preisen. Sollte die Atomvereinbarung mit dem Iran gekündigt werden, so werden die alten Sanktionen wieder in Kraft gesetzt, der Iran wird kein Öl mehr exportieren können, was das Angebot weiter verknappen könnte und die Preise weiter in die Höhe treiben könnte. Aktuell sieht also viel danach aus, als ob der Ölpreis weiter steigen könnte, was einen zeitversetzten Einfluss auf die Preise haben könnte.



Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:

Long Setups: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über der 12.800 Punkte-Marke zu halten. Gelingt dies so könnte der Index versuchen die 12.817/19, die 12.830/32 und die 12.548/50 Punkte zu erreichen. Er könnte sich insgesamt im Bereich der 12.825/50 Punkte schwer tun weiter zu kommen. Eventuell geht es in der kommenden Handelswoche nicht wesentlich über die 12.850 Punkte hinaus. Gelingt es dem Index aber im Zuge einer dynamischen Bewegung oder eines GAPs die 12.850 Punkte zu überwinden, so wären die 12.874/76, die 12.886/88, die 12.900/02 und dann die 12.926/28 bzw. die 12.942/44 Punkte die nächsten Anlaufziele auf der Oberseite. Über der 12.940/42 Punkte Marke wären die 12.962/64, die 12.978/80, die 12.992/94 und dann die 13.000/02 Punkte die nächsten Anlaufziele. Kann sich der Dax in den kommenden fünf Handelstagen über die 13.001/03 Punkte schieben, so wären die 13.017/19, die 13.033/35, die 13.052/54 und die 13.067/69 bzw. die 13.088/90 Punkte die nächsten Anlaufziele. Bei ausgeprägter Dynamik wäre auch ein Erreichen der 13.105/07, der 13.118/20 und der 13.133/35 Punkte denkbar.



Short Setups: Gelingt es dem Dax nicht, sich über der 12.800 Punkte-Marke festzusetzen, so könnten sich Rücksetzer einstellen, die zunächst bis an die 12.777/75, an die 12.755/53, an die 12.738/36 und dann an die 12.723/21 Punkte gehen könnten. Unter der 12.723/21 Punkte Marke wären die 12.711/09, die 12.696/94, die 12.678/76 und dann die 12.655/53 Punkte die nächsten Anlaufziele auf der Unterseite. Kann sich der Dax im Bereich der 12.655/53 Punkte nicht stabilisieren, so könnten sich weiter Rücksetzer einstellen, die an die 12.638/36, an die 12.626/24 und dann weiter an die 12.614/12 Punkte gehen könnten. Bei einem dynamischen Anlaufen der 12.614/12 Punkte könnte der Dax dann auch gleich weiter an die 12.588/86, an die 12.567/65 und dann an die 12.553/50 Punkte laufen. Im Bereich der 12.553/50 Punkte hat der Index gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Stellen diese sich nicht ein, so könnte er dann die 12.525/23, die 12.507/05, die 12.492/90 und die 12.470/67 Punkte erreichen.



Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setup:

  • Box-Bereich: 13.790 bis 6.669 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 13.114 und 12.341Punkte
  • Intraday-Marken: 12.955 und 12.502 Punkte
  • Die Range wäre: 14.221 bis 1.778 Punkte



Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 19/2018: aufwärts/seitwärts




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Risikowarnung

Dieser Artikel liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Sie können im Extremfall Ihr komplettes Investment verlieren! Die Nachschusspflicht für Kunden mit Hauptwohnsitz in Deutschland entfällt. Die Basisinformationsblätter ("KID") zu den Handelsinstrumenten finden [Sie hier.] (https://admiralmarkets.de/start-trading/kontoeroeffnung-leicht-gemacht/antraege-dokumente)

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Admiral Markets erzielt bei Handel über das Haus von diesen Handelsinstrumenten eigene Erträge. In der Konditionengestaltung ist eine Gewinnmarge enthalten, die neben dem Aufwand für die Strukturierung und Absicherung den Ertrag des Finanzdienstleisters abdeckt. Beim Erwerb, der Veräußerung und dem Halten von Finanzprodukten fallen für den Anleger Kosten an. Weitere Informationen zu den entsprechenden Transaktionskosten und sonstigen Preisen erhalten Anleger auf der Webseite von Admiral Markets.

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

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THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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