Düsseldorf (ots) - Wieder Paris, wieder ein Ausgehviertel, wieder ein Abend am Wochenende. Die jüngste Messerattacke erinnert natürlich an die Anschläge des 13. November 2015. Und doch ist vieles anders seit jener Nacht, die das Leben der Pariser für immer veränderte. Vor allem die Art des Terrorismus hat sich gewandelt. Heute sind es mit Messern bewaffnete Einzeltäter, keine schwerbewaffneten Terror-Kommandos, die die Attentate verüben. Solche Attacken lassen sich nur schwer verhindern. Die französische Rechte, die jetzt lautstark schärfere Maßnahmen gegen Terrorverdächtige fordert, macht sich damit nur selbst etwas vor. Genauso wie diejenigen, die die Wiedereinführung des Ausnahmezustands fordern. Dabei hat diese Maßnahme, die in Frankreich zwei Jahre lang galt, neue Anschläge nicht verhindern können. Am besten verhalten sich die Franzosen selbst: Sie halten die Augen offen und reagieren bei Gefahr. Ein Augenzeuge war es, der am Samstagabend sofort die Polizei rief und damit Schlimmeres verhinderte. Wachsamkeit kann eine wirksame Waffe gegen den Terrorismus sein.
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