Jena - Ab dem 14.06 rollt der Ball. Fans freuen sich auf vier Wochen Fussball-Spass. Neben der Vorfreude ist zur WM aber auch Vorsicht geboten. Cyberkriminelle warten nur darauf, dass euphorisierte Fans nachlässig mit IT-Security umgehen: Egal ob beim Mitjubeln im Stadion, Mitfiebern beim Public Viewing, von unterwegs auf dem Smartphone oder auch in geselliger Runde vorm heimischen Fernseher. Digitale Einfallstore gibt es genug. Damit am Ende nur der Ball und nicht auch der Rubel der Cyberkriminellen rollt, gibt ESET Tipps zum sicheren Fussball schauen.
Cyberkriminelle werden diese Zahlen mit Freude lesen: 2014 haben nach offiziellen Angaben der FIFA 3,2 Milliarden Menschen weltweit das Turnier der Superlative verfolgt. Allein das Finalspiel sahen fast 35 Millionen Deutsche. Auch die Zahl der mobilen Fans war beachtlich. Schon 2014 verfolgten weltweit 280 Millionen Menschen die Spiele online oder über ihr Smartphone. In diesem Jahr wird das Interesse ähnlich gross sein. Zusätzlich spielen den Hackern im Vergleich zu 2014 digitale Entwicklungen in die Karten. So wurden 2017 laut statista bereits 4,9 Millionen Smart TVs in Deutschland verkauft, dieses Jahr dürften es im Zuge der WM noch mehr sein.
"Mit diesen Entwicklungen steigt auch die Zahl der potenziellen Angriffswege", weiss Thomas Uhlemann, Security Specialist bei ESET. "Besonders rund um solche Grossveranstaltungen wittern Cyberkriminelle ihre Chance. Wer aufmerksam ist, kann sich aber gegen die grössten Gefahren schützen." ESET gibt drei Handlungsempfehlungen, die jeder Fussball-Fan in den nächsten Wochen auf seiner Taktiktafel ...
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