Düsseldorf (ots) - Die Weltwirtschaft scheint derzeit nur aus Strafmaßnahmen zu bestehen. Der amerikanische Präsident, dessen Politik nur Sieger und Verlierer, aber kein gedeihliches Miteinander zum Wohle aller kennt, ist ohne jedes Zeichen ökonomischer Vernunft in einen Handelskrieg gegen China und Europa gezogen, der am Ende nur Verlierer haben wird. Diese Verlierer sind vor allem die Konsumenten, die für ihre Waren mehr bezahlen müssen, und natürlich die Unternehmen, denen eine ganze Reihe von Kunden verlorengehen werden. Das Ganze ist in einer global vernetzten Wirtschaftswelt umso schlimmer, weil Wertschöpfungsketten viel komplexer sind als früher. Eine Katastrophe geradezu, weil mit den USA, China und Europa drei Wirtschaftsgebilde involviert sind, die die Hälfte der globalen Wirtschaftsleistung auf sich vereinen und uns deshalb eine veritable Weltwirtschaftskrise drohen könnte. Wirtschaftlich kurzsichtiger als Donald Trump hat ein US-Präsident noch nie gedacht. Und ein Ende seiner Unvernunft ist nicht in Sicht.
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