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Admiral Markets
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DAX: Aufgehelltes Chartbild

Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.747 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete 12 Punkte über der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche aber 44 Punkte unter dem Wochenschluss am Freitagabend der Vorwoche. Am Montag bewegte sich der Index zunächst seitwärts, konnte erst am Abend dann nach Norden ausbrechen. Am Dienstagmorgen ging es dann noch ein kleines Stück höher, allerdings konnte der Dax dieses Level nicht halten. Er gab im Handelsverlauf wieder unter die 12.900 Punkte nach. Am Mittwochmorgen setzte der Index noch einmal an das Tief am Montagmorgen zurück, der Rücksetzer wurde aber innerhalb kurzer Zeit wieder zurückgekauft. Erst am Donnerstagnachmittag setzte sich im Rahmen der EZB Sitzung Kaufdruck durch. Der Dax konnte sich innerhalb von kurzer Zeit bis an die 13.180 Punkte schieben, gab von dort aber bis zum Handelsschluss etwas nach. Am Freitag bröckelten die Notierungen sukzessive ab, der Dax schaffte es aber einen Wochenschluss über der 13.000 Punkte-Marke zu formatieren.

Das Wochenhoch lag wieder über der 13.000 Punkte-Marke und über dem Level der Vorwoche. Der Dax konnte auch ein Wochentief über dem Level der Vorwoche formatieren. Damit formatierte er das höchste Wochentief der letzten drei Wochen. Auch in dieser Woche konnte wieder ein Wochengewinn ausgewiesen werden. Damit hat der Dax in den letzten 12 Handelswochen 10 Handelswochen mit Gewinn abgeschlossen. In diesem Jahr gab es nur 8 Verlustwochen. Die Range lag auf dem Level des Jahresdurchschnitts und über der Vorwoche.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 13.121/23 Punkte weiter bis an die 13.138/40 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde jedoch deutlicher übertroffen. Damit hat sich der Dax dynamischer entwickelt als erwartet. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.759/57 Punkte nicht ganz an unser nächstes Anlaufziel bei 12.733/31 Punkten. Damit hat das Setup nicht gepasst.

KW 24/2018 23/2018 22/2018 21/2018 20/2018
Wochenhoch 13.181 12.927 13.039 13.207 13.146
Wochentief 12.741 12.608 12.544 12.800 12.915
Wochenschluss 13.041 12.791 12.750 12.929 13.078
Wochenergebnis 250 41 -179 -149 92
Wochen-Range 440 319 495 407 231



Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 13.072.....13.103/19/32/63/84/92......13.237/58.....13.309
  • DAX-US: 13.016.....12.965/31/08......12.964.....12.891/31/19/05.....12.786

daxweeksetup800-18-06-2018.jpg

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.



DAX-Chartcheck:

Mit der Bewegung am Donnerstag hat der Dax es innerhalb von kurzer Zeit geschafft, sich aus der Seitwärtsbox zu befreien. Er notiert im 4h Chart über der EMA20/200 und der EMA50. Damit ist das kurzfristige Zeitfenster als bullisch einzustufen. Auch im Daily hat sich der Index über diese Linien schieben können. Damit ist theoretisch der Weg an die 13.240/80 und dann an die 13.430/50 bzw. an das Jahreshoch frei. Diese Levels könnte der Dax in den nächsten Handelswochen anlaufen. Voraussetzung ist, dass er über der 12.850 Punkte-Marke verbleibt, bzw. einen Tagesschluss über dieser Marke formatiert. Sollte er wieder unter die 12.850 Punkte fallen und bis in den Bereich der 12.550/500 Punkte rutschen, könnte die Bewegung am Donnerstag auch ein klassischer Fehlausbruch gewesen sein. Insofern sollten die nächsten Handelstage abgewartet werden.

Fazit: Das Chartbild beim Dax hat sich bullisch aufgehellt. Jetzt geht es aus Bullensicht darum, keinen Tagesschluss unter der 12.850 Punkte-Marke zu formatieren. Solange dies nicht der Fall ist, hat der Dax übergeordnet die Perspektive, das Allzeithoch erneut zu erreichen.



DAX - Das große Bild:

Die FED hat, entgegen unserer Erwartung, bereits in der Sitzung am letzten Mittwoch die Leitzinsen erhöht. Die Indizes haben dies aber problemlos weggesteckt. Somit sind die Märkte auf ein Anziehen der Zinsschraube vorbereitet worden. Der Dax hat am Donnerstag von der Aussicht profitiert, dass die Zinsen in Europa frühestens Mitte 2019 angehoben werden könnten. Das hat die Märkte beflügelt. Somit sorgt die Geldpolitik im Augenblick für ein positives Umfeld.

Damit wäre alles im Lot, wären da nicht die Amerikaner, die drauf und dran sind einen weiteren Handelsstreit vom Zaun zu brechen, diesmal mit den Chinesen. Sollte dies realisiert werden, könnte es dann wirklich Schlag auf Schlag kommen. Die Chinesen haben bereits Gegenmaßnahmen angekündigt; die USA wollen im Gegenzug reagieren. Auch auf europäische (deutsche) Autos wird eine Erhöhung der Zölle geprüft, bzw. ins Gespräch gebracht. Das dürfte dann insbesondere die deutsche Industrie hart treffen. Trump wird dafür von seinen Fans gefeiert, ganz gleich was morgen ist. Im Herbst stehen Mid-Term Wahlen an und da zählt nur eines: ganz gleich wie, diese US-Wahlen zu gewinnen. Fazit somit: die Rahmenbedingungen werden sich in den nächsten Wochen und Monaten verschlechtern. Die Auswirkungen eines Handelskriegs werden sich erst mit einem Zeitverzug darstellen.



Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:

Long Setups: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über der 13.050 Punkte-Marke zu halten. Gelingt dies so könnte der Dax dann die 13.065/67, die 13.086/88 und dann die 13.107/09 bzw. die 13.121/23 Punkte erreichen. Geht es erneut über die 13.123/25 Punkte, wären die nächsten Anlaufziele bei 13.141/43, bei 13.157/59 und dann bei 13.182/84 Punkten zu suchen. Wird das Level bei 13.182/84 Punkten mit Momentum erreicht, so könnte der Dax auch direkt weiterlaufen. Anlaufmarken wären dann die 13.207/09, die 13.224/29 und dann die 13.239/41 bzw. die 13.250/52 Punkte. Sollte es der Dax bis in den Bereich der 13.239/52 Punkte schaffen, so ist denkbar, dass es Probleme haben könnte, dieses Level zu überwinden. Vorstellbar ist auch, dass die Aufwärtsbewegung in diesem Bereich beendet ist. Geht es aber über die 13.250/52 Punkte, so wären dann die 13.278/80, die 13.292/94, die 13.305/07 und dann die 13.331/33 Punkte die nächsten Anlaufziele.

Short Setups: Gelingt es dem Dax nicht, sich über der 13.050 Punkte-Marke festzusetzen, so könnten sich Rücksetzer einstellen, die zunächst bis an die 13.021/19 und dann weiter bis an die 13.005/03 Punkte gehen könnten. Bereits hier hat der Dax Chancen auf Erholung. Stellen diese sich aber nicht ein, so wären die 12.980/78, die 12.962/60 und dann die 12.938/36 Punkte die nächsten Anlaufziele auf der Unterseite. Auch im Bereich der 12.962/38 Punkte bestehen gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Rutscht der Dax unter die 12.938/36 Punkte, so könnten die Rücksetzer die 12.922/20, die 12.906/04 und dann die 12.888/86 Punkte erreichen. Unter der 12.888/86 kämen die 12.865/63, die 12.848/46, die 12.828/26 und dann die 12.812/10 Punkte als weitere Anlaufmarken in Betracht. Bei ausgeprägter Abwärtsdynamik könnten auch die 12.782/80, die 12.762/59, die 12.744/42 und die 12.726/24 Punkte erreicht werden.


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Dieser Artikel liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Sie können im Extremfall Ihr komplettes Investment verlieren! Die Nachschusspflicht für Kunden mit Hauptwohnsitz in Deutschland entfällt. Die Basisinformationsblätter ("KID") zu den Handelsinstrumenten finden [Sie hier.] (https://admiralmarkets.de/start-trading/kontoeroeffnung-leicht-gemacht/antraege-dokumente)

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

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