Ende April machten wir uns abermals auf die Reise nach Peru. Diesmal sollten wir für 36 Stunden in dem südamerikanischen Land an der Pazifikküste verweilen. Statt zuvor Richtung Süden (siehe Site Visit Report zu Camino Minerals in Ausgabe 244) brachen wir diesmal frühmorgens von Lima in Richtung Norden auf. Das Ziel der Reise war das Invicta-Goldprojekt von Lupaka Gold. Dieses liegt 120 Kilometer nördlich der Hauptstadt. Für die Hinfahrt brauchten wir rund 2,5 Stunden, die Rückfahrt am Nachmittag ist eine gänzlich andere Geschichte. Der Verkehr in Lima ist grausam.
Nach rund 97 Kilometern auf dem panamerikanischen Highway und weiteren 52 Kilometern auf einer Landstraße, kamen wir begleitet von Lupakas Vorstandschef Will Ansley am Fuße des Projektes an. Von hier aus mussten wir zwar nur noch 25 Kilometer weiter, doch es galt, dabei 2.300 Höhenmeter auf Schotterpisten zu erklimmen. Lupaka hat einiges an Mitteln in den Ausbau der "Straße" gesteckt - der Private Equity Investor Pandion aus New York hatte dies zu einer Bedingung gemacht. Die Sicherheit der Fahrer steht hier im Mittelpunkt. Der Ausbau der Straße und der Neubau von Umgehungsstraßen war bei unserem Besuch größtenteils abgeschlossen. Uns wurde gesagt, dass Ende Mai das Straßenprojekt zu 100% fertiggestellt sei.
CSR wird groß geschrieben
Den Umgehungsstraßen kommt auch in Sachen "Social Responsibility" einiges an Bedeutung zu. Denn so müssen die rund 30 Tonnen schweren, mit Konzentrat beladenen Trucks künftig nicht mehr durch die kleinen Bergdörfer fahren. Vibrationen und Schäden an Gebäuden werden so vermieden.
Kommerzielle Produktion ab Q3
Doch zurück zu Invicta selbst. Lupaka plant das auf 3.600 Metern Höhe gelegene Goldprojekt auf Basis einer PEA, also einer Pre-Economic-Assesment-Studie, in Produktion ...
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