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Admiral Markets
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DAX: Kaum Aufwärts-Impulse in Sicht

Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.501 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete 511 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche und 53 Punkte unter dem Wochenschluss am Freitagabend der Vorwoche. Bereits im Rahmen der Vorbörse formatierte der Index sein Wochenhoch. Von hier aus ging es in dynamischen Impulsen abwärts. Der Dax erreichte bis zum Abend die 12.250 Punkte. Hier gelang die Stabilisierung, allerdings setzte sich die Schwäche am Dienstag weiter fort. Gegen Xetra-Schluss erreichte der Index die 12.187 Punkte. Hier stellte sich erneut eine kleinere Erholung ein, die aber nur bis an die 12.300 Punkte ging. Mittwochmorgen dann ein erneuter Abtaucher an die 12.120 Punkte. Hier griffen die Bullen dann ein und schoben den Dax in dynamischen Aufwärtsimpulsen bis an die 12.440 Punkte. Dem Dax gelang es aber nicht, sich über der 12.400 Punkte-Marke zu etablieren. Bereits zum Handelsschluss notierte er wieder unter der 12.300 Punkte-Marke. Am Donnerstag wurde ein erneuter Versuch unternommen, die 12.400 Punkte zu erreichen, was allerdings scheiterte. Der setzte im Nachgang dessen an das Tagestief des Vortags zurück und unterschritt dieses leicht. Am Freitag erfolgte dann die Gegenreaktion. Die Bullen konnten den Dax wieder über die 12.300 Punkte schieben, wobei es nicht gelang, einen Wochenschluss über diesem Level zu formatieren.

Das Wochenhoch liegt erneut unter dem Level der Vorwoche, ebenso das Wochentief. Auch der abgelaufenen Handelswoche hat der Dax einen Wochenverlust formatiert. Das ist die zweite Verlustwoche in Folge. Kumuliert hat der Index in den beiden letzten Wochen gut 750 Punkte verloren. Stichtagsbezogen notiert der Dax per Wochenschluss 90 Punkte unter dem Wochenschluss von vor einem Jahr. Mit anderen Worten: der Dax ist in den letzten 12 Monaten nicht wesentlich weitergekommen. Die Range war mit 437 Punkten etwas kleiner als in der Vorwoche und lag in etwa auf dem Jahresdurchschnitt.

Der Dax hat in dieser Woche unsere Anlaufziele auf der Oberseite nicht erreicht. Er konnte sich nicht über die 12.550 Punkte schieben. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.252/50 Punkte deutlich unter unser maximales Anlaufziel auf der Unterseite bei 12.240/38 Punkten. Damit hat das Setup in der letzten Woche nicht gepasst.

KW 26/2018 25/2018 24/2018 23/2018 22/2018
Wochenhoch 12.537 13.012 13.181 12.927 13.039
Wochentief 12.101 12.448 12.741 12.608 12.544
Wochenschluss 12.284 12.554 13.041 12.791 12.750
Wochenergebnis -270 -487 250 41 -179
Wochen-Range 437 564 440 319 495



Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 12.290....12.321/35/65/82.....12.406.....12.534/78.....12.631
  • DAX-US: 12.232/29/17/03.....12.194/70/46/33/09....12.075/63

daxweeksetup800-02-07-2018.jpg

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.



DAX-Chartcheck:

Zum Verfallstag vor zwei Wochen ging es noch einmal dynamisch an die 13.000 Punkte. Diese Bewegung war aber ein Fehlausbruch, wie jetzt feststeht. Der Dax hat in den letzten Handelstagen mehrmals versucht die EMA20 im 4h Chart zu überwinden, was aber erst am Freitag gelungen ist. Noch ist zu früh zu sagen, ob damit der Grundstein für eine größere Erholungsbewegung gelegt ist. Der Dax muss zwei volle grüne Kerzen über dieser Linie hintereinander formatieren, um damit eine belastbare Grundlage für eine Erholung zu haben. Gelingt es, dass er sich über der EMA20 festsetzt, so könnte er übergeordnet erst an die 12.420/40 und dann bis an die 12.750/800 Punkte laufen. Die EMA20 ist nicht mehr abwärts gerichtet, was ebenso für eine Erholung sprechen würde. Sollte es aber wieder unter die 12.200 Punkte gehen, insbesondere auf Tagesschlussbasis, so könnten die Tiefs der letzten Handelswoche jederzeit angelaufen und auch unterschritten werden. Wird die 12.000 Punkte-Marke mit Dynamik und Momentum erreicht, könnte der Dax auch bis in den Bereich der 11.950/30 Punkte laufen. In diesem Bereich bestehen gute Chancen auf Erholung. Sollte dieser Bereich nicht halten, so könnte es auch weiter bis an die 11.700/650 Punkte gehen.

Fazit: Der Dax hat sich Ende der letzten Handelswoche wieder über die EMA20 schieben können. Schafft er es, sich über dieser Marke zu etablieren, so könnten sich weitere Erholungen einstellen, die übergeordnet bis an die 12.750/800 Punkte gehen könnten. Gelingt dies aber nicht, so besteht die Möglichkeit, dass die Tiefs der letzten Handelswoche erneut erreicht und auch unterschritten werden könnten.



DAX - Das große Bild:

Bis auf die EMA20 sind ansonsten kaum Aufwärts-Impulse zu sehen. Die US Administration ist aktuell dabei, die Handelsbarrieren, die in den letzten Jahrzehnten abgebaut wurden, in Rekordzeit wiederaufzubauen. Dass dies nicht unbedingt und notwendigerweise dazu beiträgt, die US Inlandskonjunktur zu stärken zeigt das Beispiel "Harley Davidson". Die Marke will, aufgrund der Zölle der EU, einen Teil der Produktion aus den USA verlagern. Damit hat die US Administration exakt das Gegenteil erreicht, was sie wollte. Weitere Unternehmen könnten folgen. Zudem klagen viele Unternehmen darüber, dass ihre Vorprodukte aus Stahl und Aluminium deutlich teuer geworden sind. Alle Produkte aus der EU 1:1 zu ersetzen ist nicht möglich. Somit scheint auch diese Politik nicht zu verfangen - was die USA aber nicht daran hindert, weitere Zölle auf Autos zu erheben. Darunter würden insbesondere die deutschen Automobilhersteller leiden. Es hat den Anschein, dass sich dieser Zollstreit sukzessive hochschaukelt und die Weltwirtschaft insgesamt bedroht. Dass die USA mittlerweile nur sich selbst verpflichtet sind, wird immer deutlicher. Die Rahmenbedingungen tragen auch dazu bei, dass die Aktien in den Rückwärtsgang geschaltet haben.

Ebenso wird in weniger als neun Monaten der Brexit Realität. Da man unverändert weit von einer Vereinbarung ist, muss damit gerechnet werden, dass dies auch eine harte Landung werden wird, unter der auch die Europäer leiden werden. Kurzfristig könnten sich die Aktien und Indizes etwas erholen, mittelfristig sind die Aussichten eher eingetrübt.



Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:

Long Setups: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über der 12.260 Punkte-Marke zu halten. Sollte dies gelingen, so könnte der Dax zunächst die 12.280/82 und dann die 12.303/05 bzw. die 12.311/13 Punkte erreichen. Kann sich der Index über dieses Level schieben, so wären die 12.331/33, die 12.349/51, die 12.367/69 und dann die 12.384/87 Punkte die nächsten Anlaufmarken. Wird der Bereich bei 12.384/87 Punkte dynamisch angelaufen, so könnte die Bewegung auch noch die 13.395/97, die 12.405/07 und dann die 12.422/24 bzw. die 12.442/44 Punkte erreichen. Vorstellbar ist, dass die Aufwärtsbewegung hier auslaufen könnte, bzw. der Dax dieses Level mehrmals anlaufen könnte. Kann er sich über die 12.442/44 Punkte schieben, so wären die 12.468/70, die 12.490/92, die 12.506/08, die 12.523/25 und die 12.545/47 die nächsten Anlaufziele. Bei ausgeprägter Aufwärtsdynamik könnte der Dax auch noch die 12.573/75, die 12.588/90, die 12.609/11 und die 12.624/26 bzw. die 12.649/51 Punkte erreichen.

Short Setups: Kann sich der Dax nicht, über der 12.260 Punkte-Marke festzusetzen, so könnten sich Rücksetzer einstellen, die zunächst bis an die 12.240/38 und dann weiter bis an die 12.220/18, bzw. bis an die 12.207/05 Punkte gehen könnten. Unter der 12.207/05 Punkte wären dann die 12.187/85, die 12.155/53, die 12.135/33 und die 12.120/18 Punkte die nächsten relevanten Anlaufziele. Kann sich der Dax bei 12.120/18 Punkten nicht stabilisieren, so könnten weitere Abgaben die 12.103/01, die 12.088/86, die 12.069/67 und dann die 12.047/45 Punkte erreichen. Geht es in den kommenden fünf Handelstagen unter die 12.047/45 Punkte, so wären die 12.033/31, die 12.017/15, die 11.980/78 und dann die 11.965/63 Punkte die nächsten Anlaufziele.



Die wichtigen Marken auf Basis unseres DAX Setup:

  • Box-Bereich: 13.790 bis 6.669
  • Tagesschlusskurs-Marken sind: 12.738 und 11.944
  • Intraday-Marken: 12.607 und 12.068
  • Die Range wäre: 14.221 bis 1.778

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 27/2018: seitwärts / aufwärts



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Dieser Artikel liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Sie können im Extremfall Ihr komplettes Investment verlieren! Die Nachschusspflicht für Kunden mit Hauptwohnsitz in Deutschland entfällt. Die Basisinformationsblätter ("KID") zu den Handelsinstrumenten finden [Sie hier.] (https://admiralmarkets.de/start-trading/kontoeroeffnung-leicht-gemacht/antraege-dokumente)

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Admiral Markets erzielt bei Handel über das Haus von diesen Handelsinstrumenten eigene Erträge. In der Konditionengestaltung ist eine Gewinnmarge enthalten, die neben dem Aufwand für die Strukturierung und Absicherung den Ertrag des Finanzdienstleisters abdeckt. Beim Erwerb, der Veräußerung und dem Halten von Finanzprodukten fallen für den Anleger Kosten an. Weitere Informationen zu den entsprechenden Transaktionskosten und sonstigen Preisen erhalten Anleger auf der Webseite von Admiral Markets.

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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