Großbritannien will nach dem Brexit eine Freihandelszone mit der EU bilden. Auf diese gemeinsame Position einigte sich das Kabinett von Theresa May am Freitag in einer 12-stündigen Sitzung.
Auch ein "kombiniertes Zollgebiet" schwebt den Politikern von der Insel vor. Bislang galt es als unwahrscheinlich, dass sich die Europäische Union darauf einlassen könnte - es droht also neuer Konfliktstoff in den Brexit-Verhandlungen. Bei einem Referendum am 23. Juni 2016 hatten 51,89 Prozent der Wähler in Großbritannien für den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union gestimmt. Nach Angaben der britischen Regierung soll der Austritt am 29. März 2019 um 23 Uhr britischer Zeit rechtskräftig werden.
© 2018 dts Nachrichtenagentur