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Admiral Markets
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DAX: Es fehlt an Dynamik

Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.173 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete 328 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche und 111 Punkte unter dem Wochenschluss am Freitagabend der Vorwoche. Bereits im Rahmen der Vorbörse markierte der Index sein Wochentief. Von hier aus ging es in den Bereich der 12.260/90 Punkte und am Dienstag dann verbindlich über die 12.300 Punkte. Hier konnte sich der Dax festsetzen und nach einer Konsolidierung am Mittwoch am Folgetag dynamisch über die 12.400 Punkte ansteigen. Die Bullen schafften es, den Index über der 12.400 Punkte-Marke festzusetzen und am Freitag konnte der Dax sogar über die 12.500 Punkte laufen.

Es gelang aber nicht, einen Wochenschluss über der 12.500 Punkte-Marke zu formatieren. Der Wochenschluss lag bei 12.497 Punkten und damit deutlich über dem Level der Vorwoche. Der Dax konnte nach zwei Verlustwochen wieder mit einem Wochengewinn aus dem Handel gehen. Die Range lag fast genau auf dem Niveau der Woche zuvor und fast auf Jahresdurchschnitt. Das Wochenhoch konnte über dem Level der Vorwoche formatiert werden, ebenso das Wochentief. Dennoch ist der Dax stichtagsbezogen zum Vorjahr kaum gestiegen. Der Wochenschluss der KW 27/2017 lag bei 12.420 Punkten.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 12.523/25 Punkte weiter bis an die 12.545/47 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich am Freitag eingestellt, das Anlaufziel wurde im Zuge der Bewegung leicht überschritten, das Setup hat damit nicht perfekt gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.155/53 Punkte knapp unter unsere nächste Anlaufmarke bei 12.135/33 Punkten.

KW 27/2018 26/2018 25/2018 24/2018 23/2018
Wochenhoch 12.555 12.537 13.012 13.181 12.927
Wochentief 12.130 12.101 12.448 12.741 12.608
Wochenschluss 12.497 12.284 12.554 13.041 12.791
Wochenergebnis 213 -270 -487 250 41
Wochen-Range 425 437 564 440 319



Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 12.525/37/60/95.....12.621/48/76.....12.709/39.....12.817/67.....12.927/40/62/74/92
  • DAX-US: 12.450/22/04....12.399/77/57/33.....12.28952/38/02.....12.1468/48/21.....12.089

daxweeksetup800-09-07-2018.jpg

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.



DAX-Chartcheck:

Charttechnisch hat sich der Dax in den letzten Handelstagen wieder etwas befreien können. Er ist am Donnerstag sowohl über die EMA20 als auch über die EMA50 gestiegen. Damit hat sich seine Ausgangssituation wieder etwas verbessert. Was aber grundsätzlich fehlt ist die Dynamik. Diese ist eigentlich nur an zwei Handelstagen der letzten Handelswoche ausgeprägt gewesen. Übergeordnet hat der Dax jetzt das Potential bis in den Bereich der 12.650/700 Punkte zu laufen. In diesem Bereich verläuft die EMA200, die die Aufwärtsambitionen des Index einschränken könnten. Um dieses Level anlaufen zu können, muss der Index über die 12.560/80 Punkte kommen. Hier verläuft im Daily die EMA20, die in den letzten Handelswochen immer wieder ein Deckel gewesen ist. Ideal aus Bullensicht wäre, wenn dieser Bereich mit Dynamik und Momentum oder mit einem GAP überwunden werden könnten. Dann wäre der Weg bis zum nächsten Anlaufziel frei. Sollte der Dax auch die 12.650/700 Punkte überwinden können, wäre der Bereich bei 12.780/820 Punkte das nächste übergeordnete Anlaufziel. Auf der Unterseite ist der Dax aktuell bei 12.400/380 und dann bei 12.330/300 vergleichsweise gut abgesichert. Geht es auf Tagesschlussbasis unter dieses Level wäre dies bärisch zu interpretieren.

Fazit: Die Bullen haben es jetzt in der Hand, den Dax auf das nächste Level zu schieben. Allerdings könnte die Aufwärtsbewegung bereits bei 12.650/700 bzw. bei12.780/820 Punkten bereits beendet sein. Auf der Unterseite wird es unter der 12.300 Punkte Marke auf Tagesschlussbasis wieder bärisch.



DAX - Das große Bild:

Am Freitag wurden die US Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Diese haben sich im Bereich der Erwartungen bewegt. Es wurden zwar mehr Jobs geschaffen als erwartet, die Arbeitslosenquote ist aber leicht angestiegen. Die US Wirtschaft befindet sich offiziell im Modus der Vollbeschäftigung. Weitere Verbesserungen der Arbeitslosenquote sind damit weniger wahrscheinlich als ein Anstieg. Die durchschnittlichen Stundenlöhne blieben im Juni auch unter den Prognosen, was den Schluss zulässt, dass die Verbraucherpreise maximal moderat steigen könnten. Der Fed würde damit mehr Zeit für den nächsten Zinsschritt bleiben.

Am Freitag wurden auch die chinesischen Zölle auf US Importe in Kraft gesetzt. Dies war eine Antwort auf die amerikanische Zollpolitik. Die US Administration hat bereits angekündigt im Gegenzug Zölle auf chinesische Importe zu verhängen, die sich auf das 10-fache der chinesischen Maßnahmen belaufen würde. Ob sich dies einstellt, werden die nächsten Tage zeigen. Auch Europa muss höhere US Zölle auf Autoimporte befürchten. Diese Entscheidung soll Ende des Monats gefällt werden. In wenigen Monaten sind Mi-Term Wahlen in den USA. Die US Administration will ihren Wählerschichten zeigen, dass sie die Wahlversprechen umsetzt. Das diese auch einen gegenteiligen Effekt haben werden, wird sich erst mit etwas Zeitverzug darstellen. Fakt ist aber, dass alle Länder von der vorherrschenden Politik betroffen sind und die Wachstumsaussichten für die nächsten Jahre deutlich eintrüben könnten. Damit wird sich mittelfristig auch das Thema Verschuldung stellen. Öffentliche Haushalte und Unternehmen sind deutlich höher verschuldet als noch vor 10 Jahren. Das wird völlig neue Herausforderungen mit sich bringen.



Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:

Long Setups: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über der 12.475 Punkte-Marke zu halten. Wenn das gelingt, könnte der Dax dann die 12.495/97, die 12.518/20, die 12.535/37 Punkte und dann den Bereich bei 12.551/53 Punkte erreichen. Kann er sich über die 12.551/53 Punkte schieben, so wären die 12.576/78 und die 12.588/90 Punkte die nächsten relevanten Anlaufziele. Kommt es im Bereich der 12.588/90 Punkten zu keinen Rücksetzern, so wären die 12.611/13, die 12.624/26, die 12.638/40, bzw. die 12.650/52 Punkte die nächsten Anlaufziele. Über der 12.650/52 Punkte Marke kämen die 12.676/78, die 12.693/95, die 12.707/09 und dann die 12.727/29 bzw. die 12.736/38 Punkte als weitere Anlaufziele in Betracht. Bei ausgeprägter Dynamik wäre auch ein Erreichen der 12.752/54, der 12.777/79, der 12.801/03 und der der 12.835/37 Punkte denkbar.

Short Setups: Kann sich der Dax nicht, über der 12.475 Punkte-Marke festzusetzen, so könnten sich Rücksetzer einstellen, die zunächst bis an die 12.454/52, an die 12.438/36 und dann weiter bis an die 12.423/21 Punkte gehen könnten. Rutscht der Dax unter die 12.423/21 Punkte, so könnte er dann die 12.404/02, die 12.390/88 bzw. die 12.376/74 Punkte erreichen. Bei 12.390/374 Punkten hat er gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Gelingen diese nicht, so könnten weitere Abgaben den Dax an die 12.367/65, an die 12.350/48 und dann weiter an die 12.333/30 Punkte führen. Auch im Bereich der 12.330 Punkte bestehen Chancen auf Stabilisierung. Rutscht der Dax unter dieses Level, so könnten sich weitere Abgaben einstellen, die den Index an die 12.292/90, an die 12.265/63, an die 12.238/36 und dann weiter bis an die 12.207/05 bzw. an die 12.182/80 Punkte bringen könnten. Bei ausgeprägter Abwärtsdynamik könnte der Index dann auch noch die 12.156/54, die 12.132/30 bzw. die 12.105/03 Punkte erreichen.



Die wichtigen Marken auf Basis unseres DAX Setup:

  • Box-Bereich: 13.790 bis 6.669
  • Tagesschlusskurs-Marken sind: 12.738 und 12.243
  • Intraday-Marken: 12.675 und 12.381
  • Die Range wäre: 15.221 bis 1.778

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 28/2018: seitwärts / aufwärts



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Risikowarnung

Dieser Artikel liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Sie können im Extremfall Ihr komplettes Investment verlieren! Die Nachschusspflicht für Kunden mit Hauptwohnsitz in Deutschland entfällt. Die Basisinformationsblätter ("KID") zu den Handelsinstrumenten finden [Sie hier.] (https://admiralmarkets.de/start-trading/kontoeroeffnung-leicht-gemacht/antraege-dokumente)

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Admiral Markets erzielt bei Handel über das Haus von diesen Handelsinstrumenten eigene Erträge. In der Konditionengestaltung ist eine Gewinnmarge enthalten, die neben dem Aufwand für die Strukturierung und Absicherung den Ertrag des Finanzdienstleisters abdeckt. Beim Erwerb, der Veräußerung und dem Halten von Finanzprodukten fallen für den Anleger Kosten an. Weitere Informationen zu den entsprechenden Transaktionskosten und sonstigen Preisen erhalten Anleger auf der Webseite von Admiral Markets.

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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