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Am Donnerstag (13. Juli 2018) war ich bei der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung (HV) der QSC AG in Köln. Das Unternehmen hatte ich zuvor als einen „Überlebenden“ des Neuen Marktes im Hinterkopf, dessen Aktienkurs so vor sich hin dümpelte, bei fallender Tendenz.
Kein Wunder: Seit 2013 rote Zahlen, schrumpfendes Eigenkapital. Ein Aktionär sprach im Hinblick auf das Eigenkapital auf "verflüchtigungsinfiziert".
Der hatte ohnehin ein paar gute Sprüche drauf - die Entwicklung im Vorstand beschrieb er als "taubenschlagverdächtig".
Die Einleitung und die üblichen Formalia übernahm der souveräne Vorsitzende des Aufsichtsrats Dr. Schlobohm. Der ist übrigens zusammen mit dem Aufsichtsratsmitglied Gerd Eickers Gründer von QSC. Beide Gründer zusammen halten auch noch ca. 25% der QSC-Aktien. Finde ich nicht verkehrt.
Der Vorsitzende des Vorstands – Jürgen Hermann, Baujahr 1964, gab dann einen Überblick über das Geschäftsjahr 2017. Das erste Mal seit 2013 (!) wurden wieder schwarze Zahlen geschrieben, und zwar umgerechnet 4 Cents pro Aktie Gewinn. Das ist zwar noch nicht berauschend, aber immerhin.
Noch ein paar Anmerkungen zur kulinarischen Seite: Passend zum Veranstaltungsort – der historischen Kölner Festhalle „Gürzenich“, im 15. Jahrhundert von einer namensgebenden Patrizierfamilie gegründet – gab es rheinische Kost. Vormittags neben den üblichen Getränken (Apfelschorle und dünner Kaffee sowie Wasser) typisch Kölner Süßkram (gefüllte „Berliner“ und Apfelberliner).
Mittags dann klassisch Bockwurst mit Kartoffelsalat aus dem Großeimer. Das war es. Vielleicht musste an dieser Stelle gespart werden, was die beiden verabschiedeten Vorstände an „goldenem Handschlag“ erhalten haben.
Der Vorstandsvorsitzende bestätigte die Prognose für 2018, die u.a. einen Umsatz von 345-355 Mio. Euro und einen freien Cash Flow von mindestens 10 Mio. Euro vorsieht. Interessant wurde es teilweise bei der Frage-und-Antwort-Runde.
Meinen vollständigen Bericht finden Sie bei Interesse hier
Am Donnerstag (13. Juli 2018) war ich bei der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung (HV) der QSC AG in Köln. Das Unternehmen hatte ich zuvor als einen „Überlebenden“ des Neuen Marktes im Hinterkopf, dessen Aktienkurs so vor sich hin dümpelte, bei fallender Tendenz.
Kein Wunder: Seit 2013 rote Zahlen, schrumpfendes Eigenkapital. Ein Aktionär sprach im Hinblick auf das Eigenkapital auf "verflüchtigungsinfiziert".
Der hatte ohnehin ein paar gute Sprüche drauf - die Entwicklung im Vorstand beschrieb er als "taubenschlagverdächtig".
Die Einleitung und die üblichen Formalia übernahm der souveräne Vorsitzende des Aufsichtsrats Dr. Schlobohm. Der ist übrigens zusammen mit dem Aufsichtsratsmitglied Gerd Eickers Gründer von QSC. Beide Gründer zusammen halten auch noch ca. 25% der QSC-Aktien. Finde ich nicht verkehrt.
Der Vorsitzende des Vorstands – Jürgen Hermann, Baujahr 1964, gab dann einen Überblick über das Geschäftsjahr 2017. Das erste Mal seit 2013 (!) wurden wieder schwarze Zahlen geschrieben, und zwar umgerechnet 4 Cents pro Aktie Gewinn. Das ist zwar noch nicht berauschend, aber immerhin.
Noch ein paar Anmerkungen zur kulinarischen Seite: Passend zum Veranstaltungsort – der historischen Kölner Festhalle „Gürzenich“, im 15. Jahrhundert von einer namensgebenden Patrizierfamilie gegründet – gab es rheinische Kost. Vormittags neben den üblichen Getränken (Apfelschorle und dünner Kaffee sowie Wasser) typisch Kölner Süßkram (gefüllte „Berliner“ und Apfelberliner).
Mittags dann klassisch Bockwurst mit Kartoffelsalat aus dem Großeimer. Das war es. Vielleicht musste an dieser Stelle gespart werden, was die beiden verabschiedeten Vorstände an „goldenem Handschlag“ erhalten haben.
Der Vorstandsvorsitzende bestätigte die Prognose für 2018, die u.a. einen Umsatz von 345-355 Mio. Euro und einen freien Cash Flow von mindestens 10 Mio. Euro vorsieht. Interessant wurde es teilweise bei der Frage-und-Antwort-Runde.
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