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Admiral Markets
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DAX: Eingeklemmt in einer Range

Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.552 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete 379 Punkte über der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche und 56 Punkte über dem Wochenschluss am Freitagabend der Vorwoche. Am Montagvormittag ging es zunächst leicht abwärts, wobei die Bullen es am Mittag schafften, den Index knapp unter der 12.500 Punkte-Marke zu stabilisieren und dann sukzessive an die 12.600 Punkte-Marke zu schieben. Dieses Level konnte am Dienstag überwunden werden; allerdings schafften es die Bullen nicht, den Index über dieser Marke zu etablieren. Im Frühhandel zu Mittwoch gab der Dax deutlich nach. Diese Schwäche setzte sich bis Mittwochmittag fort. Der Dax rutschte im Zuge dessen knapp unter die 12.400 Punkte, wurde hier aber zurückgekauft. Am Donnerstag und am Freitag konnte sich der Index weiter erholen, wobei die Kaufdynamik ausgesprochen verhalten war.

Das Wochenhoch liegt deutlich über dem Level der Vorwoche. Der Dax konnte damit die dritte Woche hintereinander ein höheres Hoch formatieren. Auch das Wochentief lag deutlich über dem Niveau der Vorwoche. Dennoch wurde nur ein kleiner Wochengewinn von 51 Punkten ausgewiesen. Die Range war mit 251 Punkten einer der geringsten in diesem Jahr. Stichtagsbezogen jedoch notiert der Dax nur 100 Punkte unter dem Level der KW 28/2017.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 12.624/26 Punkte weiter bis an die 12.638/40 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde fast punktgenau erreicht, das Setup hat damit sehr gut gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.404/02 Punkte exakt bis an unser nächstes Anlaufziel bei 12.390/88 Punkten. Damit hat das Setup in der letzten Woche perfekt gepasst.

KW 28/2018 27/2018 26/2018 25/2018 24/2018
Wochenhoch 12.641 12.555 12.537 13.012 13.181
Wochentief 12.390 12.130 12.101 12.448 12.741
Wochenschluss 12.548 12.497 12.284 12.554 13.041
Wochenergebnis 51 213 -270 -487 250
Wochen-Range 251 425 437 564 440



Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 12.557/72/98.....12.625/48/76.....12.709/39.....12.817/67.....12.927/40/62/74/92
  • DAX-US: 12.495/78/57/30/04....12.399/77/57/33/07.....12.279/52/38/02.....12.192/68/48/21.....12.089

daxweeksetup800-09-07-2018.jpg

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.



DAX-Chartcheck:

Der Dax ist im 4h Chart zwischen der EMA200 auf der Oberseite und der EMA50 auf der Unterseite eingeklemmt. Diese beiden Linien definieren seit gut zwei Handelswochen die Box (oder die Range) in der sich der Dax bewegt. Der Kampf zwischen Bullen und Bären ist damit nicht entschieden. Schafft es der Dax sich über die EMA200 zu schieben (aktuell bei 12.612) und kann er zwei volle grüne Kerzen über dieser Linie ausbilden, so hat er gute Chancen bis übergeordnet an die 12.780/800 und dann an die 13.000/050 Punkte zu steigen. Fällt er hingegen wieder unter die 12.410 Punkte und bildet er zwei rote Kerzen unter dieser Linie aus, so könnten sich dann weitere Rücksetzer bis in den Bereich der 12.200/150 Punkte einstellen. Denkbar ist, dass er sich in den nächsten Handelstagen weiter in seiner Box 12.600/12.400 Punkte bewegen könnte.

Fazit: Solange der Dax nicht über die 12.600 Punkte steigen, oder unter die 12.400 Punkte fällt, solange ist der Kampf zwischen Bären und Bullen nicht entschieden.



DAX - Das große Bild:

Gleich zu Wochenbeginn werden die aktuellen Daten des chinesischen BIP für das zweite Quartal veröffentlicht. Ebenso stehen die chinesischen Daten zur Kapazitätsauslastung und zur Industrieproduktion zur Veröffentlichung an. Es ist jedoch nicht zu erwarten, dass diese Daten schon einen Hinweis darauf geben, ob der Zollstreit zwischen den USA und China wirtschaftliche Auswirkungen hat. Diese werden sich, wenn sie sich einstellen, mit Zeitverzug darstellen. Wir gehen davon aus, dass das chinesische BIP im Rahmen der Erwartungen und der Vorgaben liegt. (Schwankungsbreite +/- 0,2%). Interessanter dürften die Daten zur Industrieproduktion, zur Kapazitätsauslastung und später in der Woche dann zum Einzelhandel sein. Diese Daten können ein aktuelles Abbild der aktuellen wirtschaftlichen Lage zeigen. Von großen Überraschungen gehen wir nicht aus.

Aktuell prüft die US Administration einen Strafzoll von 20% auf europäische Autos. Diese werden, sollten sie Zustimmung beim US Präsidenten finden, Ende August umgesetzt werden. Eine Gegenreaktion der Europäer ist wahrscheinlich. Wesentlich interessanter wird sein, wie sich die Amerikaner in Richtung China aufstellen. Werden weitere Zölle auf chinesische Einfuhren erhoben, dürfte das die Spirale weiter antreiben. Der ganze Zollstreit wird das globale Wachstum eintrüben. Dies wird sich mit Zeitverzug dann in den Wirtschaftsdaten, auch den amerikanischen, zeigen.



Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:

Long Setups: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über der 12.530 Punkte-Marke zu halten. Sollte das gelingen wären die 12.551/53, die 12.576/75 und die 12.588/90 Punkte die ersten relevanten Anlaufziele. Kommt es im Bereich der 12.588/90 Punkten zu keinen Rücksetzern, so wären die 12.611/13 und die 12.624/26 Punkte die nächsten Anlaufmarken. Denkbar ist, dass der Dax in den kommenden Handelstagen Probleme haben könnte, sich über die 12.610/26 Punkte zu schieben. Am einfachsten wäre es, dieses Level mit einem GAP up zu überwinden. Schafft der Dax dies, so könnte er dann die 12.638/40, die 12.650/52, die 12.676/78 und dann die 12.693/95 Punkte erreichen. Über der 12.693/95 Punkte wären die 12.708/10, die 12.730/32 bzw. die 12.745/47 Punkte als weitere Anlaufziele in Betracht. Bei ausgeprägter Dynamik wäre auch ein Erreichen der 12.761/63, der 12.780/82, der 12.801/03 Punkte denkbar.

Short Setups: Kann sich der Dax nicht, über der 12.530 PunkteMarke festzusetzen, so könnten sich Rücksetzer einstellen, die zunächst bis an die 12.509/07 und dann weiter an die 12.497/95 Punkte gehen könnten. Bereits hier hat der Dax Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Gelingt diese aber nicht so könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die bis an die 12.470/67 bzw. bis an die 12.457/55 Punkte gehen könnten. Auch an diesem Level hätte der Index Chancen sich zu erholen. Rutscht er aber unter die 12.457/55 Punkte könnten sich weitere Abgaben einstellen, die bis an die 12.438/36, an die 12.423/21 und dann an die 12.404/02, bzw. an die 12.390/88 Punkte gehen könnten. Sollte der Dax sich in den nächsten Handelstagen nicht über der 12.390/88 Punkte halten können, so könnten sich weitere Abgaben einstellen, die an die 12.367/65, an die 12.350/48 und dann weiter an die 12.333/30 Punkte gehen. Im Bereich der 12.330 Punkte hat der Dax eine weitere Chance auf Stabilisierung. Gelingt die nicht und rutscht der Dax unter dieses Level, so könnten sich weitere Abgaben einstellen, die den Index an die 12.292/90, an die 12.265/63, an die 12.238/36 und dann weiter bis an die 12.207/05 bzw. an die 12.182/80 Punkte bringen könnten. der Index dann auch noch die 12.156/54, die 12.132/30 bzw. die 12.105/03 Punkte erreichen.



Die wichtigen Marken auf Basis unseres DAX Setup:

  • Box-Bereich: 13.790 bis 6.669
  • Tagesschlusskurs-Marken sind: 12.752 und 12.243
  • Intraday-Marken: 12.675 und 12.381
  • Die Range wäre: 16.221 bis 1.778

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 29/2018: seitwärts

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Risikowarnung

Dieser Artikel liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Sie können im Extremfall Ihr komplettes Investment verlieren! Die Nachschusspflicht für Kunden mit Hauptwohnsitz in Deutschland entfällt. Die Basisinformationsblätter ("KID") zu den Handelsinstrumenten finden [Sie hier.] (https://admiralmarkets.de/start-trading/kontoeroeffnung-leicht-gemacht/antraege-dokumente)

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Admiral Markets erzielt bei Handel über das Haus von diesen Handelsinstrumenten eigene Erträge. In der Konditionengestaltung ist eine Gewinnmarge enthalten, die neben dem Aufwand für die Strukturierung und Absicherung den Ertrag des Finanzdienstleisters abdeckt. Beim Erwerb, der Veräußerung und dem Halten von Finanzprodukten fallen für den Anleger Kosten an. Weitere Informationen zu den entsprechenden Transaktionskosten und sonstigen Preisen erhalten Anleger auf der Webseite von Admiral Markets.

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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