Bielefeld (ots) - Niemand wünscht sich eine Krise. Doch die augenblicklich - noch - gute Konjunktur ist trügerisch. Sie verstellt den Blick auf die Gefahren, denen sich die Weltwirtschaft und vor allem deutsche Unternehmen gegenüber sehen. Die negativen Folgen des von US-Präsident Donald Trump angezettelten Handelskonflikts werden nur noch kurze Zeit von den positiven Wirkungen seiner Steuerreform sowie vorgezogenen Lieferungen und Investitionen ausländischer Unternehmen in den USA aufgefangen. In dieser schwierigen Lage tut es Europa gut, von China umworben zu werden. Beim gemeinsamen Wirtschaftsgipfel wird gerade die »neue Partnerschaft« beschworen. Dabei ist Peking noch viel weiter von fairen Handelsbedingungen entfernt als Washington. Das Regime kontrolliert und subventioniert die einheimische Wirtschaft, schottet für sie den Markt ab. Kaum ein ausländischer Investor musste in China nicht schon erfahren, dass Know-how abgezogen und Patentrechte verletzt wurden. Das ist unter Partnern nicht zulässig. Peking weiß es und verspricht Besserung. In der Vergangenheit blieb es bei den Versprechungen.
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
OTS: Westfalen-Blatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt: Westfalen-Blatt Chef vom Dienst Nachrichten Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
© 2018 news aktuell