Düsseldorf (ots) - Die USA, Israel, die Uno, Großbritannien, Kanada und Deutschland bereiten zusammen eine Aktion vor, um durch vorrückende syrische Truppen an Leib und Leben bedrohte Helfer in Sicherheit zu bringen. Diese Befreiung der "Weißhelme" verdient Respekt. Mal nicht auf die Rolle eines Beobachters zurückziehen und die Intervention - ganz im Sinne des Assad-Regimes - auf den Kampf gegen islamistischen Terror beschränken, wenn dessen Bedrohung überhand nimmt. So hätte man sich die Entschlossenheit der internationalen Gemeinschaft schon zu Beginn des Bürgerkriegs gewünscht, als noch nicht 500.000 Tote zu beklagen waren. Wenigstens sind die "Weißhelme" und ihre Familien nicht hinzugekommen, obwohl Damaskus und Moskau sie als "Terroristen" einstufen. Nur weil sie Verschüttete aus bombardierten Häusern holten und in Gebieten von Regimegegnern die Menschlichkeit aufrecht erhielten. Wenn die Entschlossenheit sich nun auch auf eine nachdrücklich eingeforderte und durchgesetzte Friedensordnung bezieht, darf Syrien, darf die Welt wieder hoffen.
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