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Admiral Markets
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DAX: Der Index kommt übergeordnet nicht weiter

Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.537 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete 15 Punkte über der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche und 4 Punkte über dem Wochenschluss am Freitagabend der Vorwoche. Am Montag und am Dienstag bewegte sich der Index zunächst seitwärts. Die Bullen versuchten zwar den Dax über die 12.600 Punkte zu schieben, scheiterten aber. Erst am späten Dienstagnachmittag gelang der Ausbruch über dieses Level. Die Bullen schoben den Dax bis Mittwochmittag an die 12.781 Punkte. Hier ging es nicht weiter und der Dax setzte sukzessive zurück. Bis Donnerstagabend ging es bis in den Bereich der 12.650 Punkte zurück. Am Freitag konterten die Bullen erneut, indem sie den nächsten Ausbruchsversuch nach Norden starteten. Dieser aber scheiterte an der 12.700/10 Punkte-Marke. Danach setzte sich breite Schwäche durch. Der Dax setzte bis zum späten Nachmittag an die 12.466 Punkte-Marke zurück, schaffte aber einen Xetra- und Wochenschluss über der 12.500 Punkte-Marke zu formatieren.

Das Wochenhoch liegt deutlich über dem Level der Vorwoche. Das Wochentief lag ebenfalls über dem Niveau der Vorwoche. Der Dax konnte damit in der vierten Woche hintereinander ein höheres Hoch formatieren. Allerdings schafften die Bullen es nicht, einen positiven Wochenschluss zu markieren. Der Dax ging mit einem Verlust von 4 Punkten aus dem Wochenhandel. Die Wochenrange lag über der der Vorwoche aber unter dem Jahresdurchschnitt.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 12.761/63 Punkte weiter bis in den Bereich der 12.780/82 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, dass Anlaufziel wurde perfekt getroffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.497/95 Punkte knapp unter unser nächstes Anlaufziel bei 12.470/67 Punkten. Diese Marke wurde um 1 Punkt unterschritten. Damit hat das Setup sehr gut gepasst.

KW 29/2018 28/2018 27/2018 26/2018 25/2018
Wochenhoch 12.781 12.641 12.555 12.537 13.012
Wochentief 12.466 12.390 12.130 12.101 12.448
Wochenschluss 12.544 12.548 12.497 12.284 12.554
Wochenergebnis -4 51 213 -270 -487
Wochen-Range 315 251 425 437 564



Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 12.574/87.....12.600/22/40/50/68/81.....12.714/88.....12.817/67.....12.932/46/60/77/88
  • DAX-US: 12.533/18/08....12.487/75/09....12.395/73/57/34/03.....12.283/41/21/23.....12.185/68/45/19.....12.094

daxweeksetup800-23-07-2018.jpg

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.



DAX-Chartcheck:

Der Dax ist im 4h Chart in der letzten Handelswoche zunächst über die EMA20 gestiegen, um dann zu Wochenschluss wieder dynamisch unter diese Linie zu fallen. Im Zuge dessen wurden auch die EMA200 und die EMA50 unterschritten. Aus Bullensicht wird es damit sehr schwer erneut in Richtung der 12.700/800 Punkte zu laufen. Sollte der Dax mit einem GAP-up über die 12.600 Punkte kommen, sind die kurzfristigen Aussichten aus Bullensicht etwas positiver. Dann wäre Luft bis in den Bereich der 12.700/720 bzw. der 12.780/800 Punkte. Denkbar wäre, dass die Bullen versuchen könnten, die 12.600 Punkte zu überwinden, damit aber scheitern könnten. Sollte sich dieses Szenario einstellen, so wären Rücksetzer in den kommenden Handelstagen denkbar, die bis in den Bereich der 12.200/180 Punkte gehen könnten. Die Bullen wären erst über der 12.720 Punkte-Marke (auf Tagesschlussbasis) wieder im Vorteil. In den letzten fünf Handelswochen ist der Dax übergeordnet nicht wesentlich weitergekommen. Er hat in dieser Zeit immer einen Wochenschluss zwischen 12.280 und 12.555 Punkten formatiert.

Fazit: die Bullen müssen über die 12.600 Punkte-Marke kommen und darüber mindestens zwei volle grüne Kerzen formatieren. Dann haben Sie eine Chance das Wochenhoch der letzten Handelswoche anzugreifen. Solange der Dax sich unter dieser Marke bewegt könnten sich Rücksetzer, übergeordnet, bis 12.200/180 Punkte formatieren.



DAX - Das große Bild:

Zum Wochenende hin hat wieder der (US) Zoll- und Handelsstreit die Kursbewegungen bestimmt. Nachdem zu hören ist, dass der Zoll auf Autos aus der EU kommen wird, hat es Ende der letzten Woche Drohungen in Richtung China gegeben, den Handel insgesamt mit einem Strafzoll zu belegen. Damit wird der Ton immer rauer. Diejenigen, die gehofft haben, dass sich die Fronten wieder entspannen sind enttäuscht worden. Da in einigen Monaten Mid-Term Wahlen in den USA anstehen, gehen wir davon ausgegangen aus, dass bis dahin mit harten Bandagen gekämpft wird. Das sich die Strafzölle auch auf die amerikanische Wirtschaft auswirken, dürfte sich mit Zeitverzug herausstellen. Am Freitag wird das US BIP für das 2. Quartal veröffentlicht. Erwartet wird ein Wachstum von 2,3%. Sollten die Wachstumsraten über den Erwartungen liegen, so könnte dies den amerikanischen Präsidenten dazu verleiten, noch weiter nachzulegen, ganz nach dem Motto: "Seht her, meine Politik trägt Früchte - Amerika profitiert". Ebenso hat der amerikanische Präsident sich auch in die US Geldpolitik eingemischt - ein No-Go. Die Fed könnte jetzt dazu gedrängt werden, die Zinsen zeitnah anzuheben, um ihre Unabhängigkeit zu demonstrieren.

Die EZB tagt in der neuen Woche wieder. Wir gehen nicht davon aus, dass es zu einer Änderung der aktuellen Ausrichtung kommt. Zwar steigen die langfristigen Zinsen seit einiger Zeit leicht, von einer Zinswende zu sprechen, wäre allerdings deutlich verfrüht.

Auch das Thema Verschuldung gewinnt wieder an Bedeutung und Dynamik: die Chinesen stehen nicht nur wegen der drohenden Zölle unter Druck, es scheint sich auch eine Verschärfung der Kreditblase einzustellen. Die Verschuldung steigt seit Jahren an und wurde auch staatlich gefördert um das Wachstum anzuheizen. Sollte sich die Zollproblematik verschärfen und gleichzeitig die Kreditblase platzen, wäre das ein Tsunami für die Weltwirtschaft.



Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:

Long Setups: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über der 12.540 Punkte-Marke zu halten. Sollte das gelingen wären die 12.554/56, die 12.574/76, die 12.591/93 und die 12.602/04 Punkte die ersten relevanten Anlaufziele. Denkbar ist, dass der Dax das Level bei 12.591/604 Punkte mehrmals anlaufen und immer wieder scheitern könnte. Schafft er es aber, sich über dieses Level zu schieben, so wären die 12.615/17, die 12.633/35, die 12.648/50 und die 12.679/81 Punkte die nächsten Anlaufmarken. Über der 12.679/81 Punkte Marke kämen die 12.695/97, die 12.708/10, die 12.730/32 bzw. die 12.745/47 Punkte als weitere Anlaufziele in Betracht. Bei ausgeprägter Dynamik wäre auch ein Erreichen der 12.762/64, der 12.778/80, der 12.801/03 Punkte denkbar.

Short Setups: Kann sich der Dax nicht, über der 12.540 Punkte-Marke festzusetzen, so könnten sich Rücksetzer einstellen, die zunächst bis an die 12.509/07 und dann weiter an die 12.497/95 Punkte gehen könnten. Bereits hier hat der Dax Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Gelingt diese aber nicht so könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die bis an die 12.468/66 bzw. bis an die 12.457/55 Punkte gehen könnten. Auch an diesem Level hätte der Index Chancen sich zu erholen. Rutscht er aber unter die 12.457/55 Punkte könnten sich weitere Abgaben einstellen, die bis an die 12.438/36, an die 12.423/21 und dann an die 12.404/02, bzw. an die 12.390/88 Punkte gehen könnten. Sollte der Dax sich in den nächsten Handelstagen nicht über der 12.390/88 Punkte Marke halten können, so könnten sich weitere Abgaben einstellen, die an die 12.367/65, an die 12.350/48 und dann weiter an die 12.333/30 Punkte gehen. Im Bereich der 12.330 Punkte hat der Dax eine weitere Chance auf Stabilisierung. Gelingt die nicht und rutscht der Dax unter dieses Level, so könnten sich weitere Abgaben einstellen, die den Index an die 12.292/90, an die 12.265/63, an die 12.238/36 und dann weiter bis an die 12.207/05 bzw. an die 12.185/83 Punkte bringen könnten. Im Bereich der 12.185/83 Punkte hätte der Index vergleichsweise gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung.



Die wichtigen Marken auf Basis unseres DAX Setup:

  • Box-Bereich: 13.790 bis 6.669
  • Tagesschlusskurs-Marken sind: 12.788 und 12.223
  • Intraday-Marken: 12.667 und 12.319
  • Die Range wäre: 16.722 bis 1.778

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 30/2018: seitwärts/abwärts



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Dieser Artikel liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Sie können im Extremfall Ihr komplettes Investment verlieren! Die Nachschusspflicht für Kunden mit Hauptwohnsitz in Deutschland entfällt. Die Basisinformationsblätter ("KID") zu den Handelsinstrumenten finden [Sie hier.] (https://admiralmarkets.de/start-trading/kontoeroeffnung-leicht-gemacht/antraege-dokumente)

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Admiral Markets erzielt bei Handel über das Haus von diesen Handelsinstrumenten eigene Erträge. In der Konditionengestaltung ist eine Gewinnmarge enthalten, die neben dem Aufwand für die Strukturierung und Absicherung den Ertrag des Finanzdienstleisters abdeckt. Beim Erwerb, der Veräußerung und dem Halten von Finanzprodukten fallen für den Anleger Kosten an. Weitere Informationen zu den entsprechenden Transaktionskosten und sonstigen Preisen erhalten Anleger auf der Webseite von Admiral Markets.

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

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