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Admiral Markets
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EURUSD-Analyse: Weltwirtschaft in der Sommerpause

Nach dem Putin-Trump-Gipfel beruhigte sich die Lage in der europäischen und amerikanischen Außenpolitik. Die EU und die USA befassen sich aktuell mit sich selbst, in Fragen der Flüchtlingskrise und Notsituation durch die andauernde Hitzewelle.



Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

eurusdweekly_25_07_2018_am.png



Rückblick (18.07.2018 - 25.07.2018)

Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1635 und damit unter dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR rutschte bis Mittwochnachmittag bis an die 1,1575 ab. Hier gelangen die Stabilisierung und die Erholung bis in den Bereich der 1,1640/55. Erst am Freitagnachmittag kam es dann zu einem weiteren Aufwärtsimpuls an und über die 1,1700. Über diesem Level wurde dann auch der Wochenschluss formatiert. Zu Wochenbeginn ging es dann wieder an die 1,1700 und am Dienstag dann erneut unter dieses Niveau. Der EUR versuchte zwar am Dienstagnachmittag wieder über die 1,1700 zu kommen, scheiterte aber.

Übergeordnet ist der EUR in den letzten fünf Handelstagen seitwärts gelaufen. Er schaffte es nicht, das Hoch in der Vorperiode zu erreichen und zu überwinden. Es haben dazu nur einige wenige Pips gefehlt, es konnte aber nicht erreicht bzw. überwunden werden. Das Tief hingegen wurde deutlicher unterschritten. Der EUR konnte sich aber knapp unter der 1,1600 fangen und dieses Level zeitnah zurückerobern. Der Wochenschluss lag über dem Level der Vorwoche und über der Marke von 1,17000. Die Range war mit 175 Pips etwas größer wie in der Vorperiode.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,1731/33 weiter bis an die 1,1745/47 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde leicht überschritten. Unsere Einschätzung war aber richtig, dass es über der 1,1745/47 schwer sein würde weiter zu kommen und dass hier Rücksetzer denkbar sind. Diese Vermutung war richtig. Das Setup auf der Oberseite hat damit gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,1583/81 nicht ganz an unsere nächste Anlaufmarke bei 1,1569/67. Hier hat das Setup nicht optimal gegriffen.

  • Wochenhoch*: 1,1750 Vorwoche 1,1758
  • Wochentief*: 1,1575 Vorwoche 1,1612
  • Wochenschluss: 1,1720 Vorwoche 1,1685
  • Wochen-Range*: 175 Pips Vorwoche 146 Pips



Wie könnte es weitergehen?

  • EUR/USD-WS: 1,1739/98.....1,1821/84.....1,1947....1,2014/46/80.....1,2138/86
  • EUR/USD-US: 1,1650.....1,1581/29/01.....1,1485/69.....1,1328.....1,1241.....1,1163.....1,1088

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen wersden



Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups

  • Box-Bereich: 1,3039 bis 1,0504
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,2046 und 1,1328
  • Intraday-Marken: 1,1842 und 1,1648
  • Die Range: 1,3479 bis 0,9631



Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

Chartcheck:

Der EUR hat in den letzten fünf Handelstagen seine Seitwärtsbewegung weiter fortgesetzt. Er ist auf der einen Seite nicht über die 1,1750 gekommen, aber auch auf der anderen Seite nicht wesentlich unter die 1,1600 gefallen, bzw. er konnte dieses Level rasch zurückerobern. Das 4h Chart hat sich etwas aufgehellt, da das Währungspaar noch über der EMA 50/200 notiert. Der EUR ist aber wieder unter die EAM20 gefallen. Somit kommt es darauf an, dass er sich (im 4h Chart) über der 1,1675 hält. Sollte er es auch schaffen, über die 1,1705/10 auf Tagesschlussbasis zu kommen und diesen am Folgetag bestätigen, könnte sich die Aufwärtsbewegung weiter fortsetzen. Anlaufmarken wären die 1,1750/70 und dann die 1,1840/50, bzw. übergeordnet die 1,1990/1,2000. Sollte der EUR es aber nicht schaffen, sich über der 1,1675 zu etablieren, so könnten übergeordnet die 1,1550/30/00 angelaufen werden. Dieser Bereich war in den vergangenen Handelswochen immer ein Level, an denen sich der EUR erholen könnte. Ein Tagesschluss unter der 1,15000 bei einer Bestätigung am Folgetag wäre bärisch zu interpretieren.

Fazit: Sollte der EUR einen Tagesschluss über der 1,1705/10 formatieren können und diesen am Folgetag bestätigen, so könnte er die nächsten Ziele auf der Oberseite angreifen. Schafft er das nicht und formatiert er zwei volle rote Kerzen unter der 1,1675, so wäre der Bereich bei 1,1550/30/00 ein denkbarer übergeordneter Anlaufbereich.



Rahmenbedingungen:

Die EZB wird am Donnerstag erneut tagen. Denkbar ist, dass der EUR bis dahin zunächst seitwärts notieren könnte. Wir gehen nicht davon aus, dass es zu großen Neuigkeiten kommt. Vielmehr ist davon auszugehen, dass die beschlossenen Maßnahmen weiterverfolgt werden.

Am Freitag wird auch das US BIP für das 2. Quartal 2018 bekannt gegeben. Im Vorfeld gibt es Mutmaßungen, dass die Wachstumsraten über den Prognosen liegen sollten. Von Werten von deutlich über 4% Wachstum ist die Rede. Sollte sich dies bewahrheiten, so wäre dies eines der stärksten Wachstumsquartale der letzten Jahre und dürfte den EUR kurzfristig beeinflussen. Zudem dürfte auch die US Administration einen weiteren Rückenwind verspüren, den eingeschlagenen Weg von Sanktionen und Zöllen weiter beharrlich fortzusetzen. Der EU Kommissionspräsident wird heute in den USA sein um dafür zu werben, keine weiteren Zölle, z.B. auf deutsche Autos zu erheben. Das dieser Versuch von Erfolg gekrönt ist, erwarten die wenigsten. Damit dürfte dann die nächste Stufe der Eskalation gezündet werden. Die US Administration wird vor den Mid-Term Wahlen nicht bereit sein, Zugeständnisse zu machen.



Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen:

Der EUR könnte zunächst versuchen, sich im Bereich der 1,1675 zu stabilisieren. Schafft der EUR dies, so könnte er dann erneut versuchen, die 1,1687/89, die 1,1698/1,1700 und dann die 1,1710/12 zu erreichen. Kann er sich in den nächsten Handelstagen über die 1,1710/12 schieben, so wären die 1,1722/24, die 1,1732/34 und dann die 1,1745/47 bzw. die 1,1751/53 die nächsten Anlaufziele auf der Oberseite. Vorstellbar ist, dass es bei 1,1733 bzw. bei 1,1751/53 erneut nicht weiter geht und dass sich Rücksetzer einstellen, bzw. die Aufwärtsbewegung hier beendet ist. Schafft es der EUR über die 1,1751/53, so könnte er dann die 1,1764/66, die 1,1783/85, die 1,1794/96 und dann die 1,1803/05 erreichen. Bei ausgeprägter Dynamik wäre auch ein Erreichen der 1,1815/17, der 1,1824/26 und der 1,1841/43 denkbar.

Kann sich der EUR nicht über der 1,1675 etablieren, so könnten die Rücksetzer den EUR zunächst an die 1,1665/63, an die 1,1649/47 und dann an die 1,1636/34 bringen. Unter der 1,1636/34 wären die 1,1624/22, die 1,1611/09 und dann die 1,1598/96 die nächsten denkbaren Anlaufziele auf der Unterseite. Rutscht der EUR unter die 1,1598/96, so wären die nächsten Anlaufziele bei 1,1584/82, bei 1,1569/67, bei 1,1554/52 und dann bei 1,1541/39 zu suchen. Kann sich der EUR nicht bei 1,1541/39 stabilisieren, so kämen die nächsten Anlaufbereiche bei 1,1530/28, bei 1,1515/13 und dann bei 1,1503/01 in Betracht. Im Bereich der 1,1530/00 hat der EUR übergeordnet gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Schlagen diese aber fehl, so wären die 1,1494/92, die 1,1479/77 die 1,1463/61 und die 1,1449/47 die nächsten Anlaufbereiche.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts



Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

  • 26.07.2018: EUR - EZB-Sitzung Zinsratenentscheidung
  • 27.07.2018: USA - GDP Wachstum
  • 31.07.2018: EUR - Arbeitslosendaten EU
  • 01.08.2018: USA - FED-Sitzung Zinsratenentscheidung




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Quellen:Eigenanalyse: genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Admiral Markets Group AS Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

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