Düsseldorf (ots) - Nichts spricht gegen längere Pfingstferien in Nordrhein-Westfalen. Eine Auszeit im Mai oder Juni verspricht teilweise leere und günstigere Unterkünfte mitten in der schönsten Urlaubssaison. Warum sollte dies nur den Menschen in Baden-Württemberg oder Bayern vorbehalten sein? Für dieses Privileg gibt es keinen triftigen Grund. Kaum zu begründen ist auch, dass die beiden südlichen Länder immer die spätesten Sommerferientermine für sich in Anspruch nehmen können - und damit wiederum den Vorteil, in der Nebensaison zu urlauben. Schwieriger ist hingegen die Frage zu beantworten, welche Ferien im Gegenzug verkürzt werden sollen. In Bayern und Baden-Württemberg sind es die Herbstferien. Das ist zu verschmerzen: Die Zeitspanne zwischen Sommer- und Weihnachtsferien ist nicht allzu lang, und urlaubstechnisch ist mit den Herbstferien nicht viel anzufangen. Sinnvoll wäre es auch, über kürzere Sommerferien nachzudenken. Für berufstätige Eltern ist der lange Zeitraum kaum zu überbrücken. Doch diese Frage ist brisant, hier gerät eine Schulministerin leicht in Konflikte. Zum Beispiel mit Lehrern. Oder mit der Tourismusindustrie.
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