Bielefeld (ots) - Kleine Ursache, katastrophale Wirkung: Tausende stranden auf Deutschlands zweitgrößtem Flughafen, weil - tja, weil eine Frau um die 40, Hokuspokus, unkontrolliert im Sicherheitsbereich entschwindet und nicht mehr ausfindig gemacht werden kann. Wollte sie die Sicherheitsleute ärgern, die sie vorher gerüffelt hatten? Oder hat sie sich, unbedarft in Sachen Fliegerei und schon aufgeregt, einfach vertan im allgemeinen Gewühl auf dem Münchener Großflughafen, der mit dem Ferienbeginn im Freistaat die erste ganz große Reisewelle zu bewältigen hatte? In Sekunden hätte sie gestoppt werden müssen, aber Stunden hat es gedauert, sie ausfindig zu machen - wo auch immer. Über die genauen Umstände schweigen die Behörden noch. Wie kann dergleichen passieren? In Deutschland, und - pikant - noch dazu in Bayern, dem es ja stets gefällt, sich als besonders kompetent in Sachen Sicherheit herauszuheben. Nun denn, der Fluggast hat es auszubaden - und das nicht erst seit diesem Samstag in München. Personalnot und Desorganisation sind Alltag im Sicherheitsbereich der deutschen Flughäfen. Das nächste Chaos hat schon eingecheckt.
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