Hagen (ots) - Im Land der tausend Berge haben Brücken eine besondere Bedeutung. Es gibt einfach mehr davon in Südwestfalen als andernorts - und viele von ihnen sind in die Jahre gekommen. Also marode. In den kommenden Jahren werden zahllose Instandsetzungen und Neubauten den Verkehr weiter ausbremsen. Wenn Politik und Verwaltung neue Wege suchen, um Bau- und Sperrzeiten zu verkürzen, so wie in Hagen geschehen, dann ist dafür in erster Linie Lob angesagt. Klar, das Bauwerk in Hagen kostet erst einmal mehr Geld als eine konventionelle Brücke. (Allerdings hängt das auch damit zusammen, dass es sich um ein Pilotprojekt handelt.) Volkswirtschaftlich gesehen überwiegen jedoch die positiven Effekte dieser neuen Bauweise. Denn Verkehrsteilnehmer, die im Stau stehen, verursachen schließlich auch Kosten. Lego-Brücken können nicht alle Probleme lösen. Für sehr große Bauwerke kommen sie beispielsweise nicht in Frage. Aber das Pilotprojekt an der Autobahn 46 hat viele wertvolle Erkenntnisse geliefert. Allerdings sollte noch einmal über einen griffigen Namen nachgedacht werden. Wir wollen doch hoffen, dass die Brücke tragfähiger ist als ein Legostein.
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