Im ersten Teil unseres Sommer-Kehraus haben wir Ihnen bereits in der Vorwoche ausführliche Updates zu unseren Empfehlungswerten präsentiert. In Ausgabe 250 des Investor Magazins folgt nun der zweite Teil. Mit dabei sind Integra Resources, Kirkland Lake Gold, Sandstorm Gold und SSR Mining.
Integra Resources*: Die Majors werden in Panik verfallen
Bei der Vorstellung der Q2-Zahlen der großen Goldproduzenten wie Goldcorp, Newmont und Barrick Gold war ein Punkt extrem auffällig und kann so auch nicht mehr geleugnet werden. Die Majors müssen eine sinkende Goldproduktion hinnehmen. Alleine die Produktion von Barrick Gold soll von heute 5,3 auf 4,2 Mio. Unzen in 2020 sinken. Das ist ein Rückgang von über 20%. Die Produzenten scheinen diesen Rückgang viel zu spät zu realisieren. Zwar kam es in den vergangenen Monaten zu der ein oder anderen M&A-Transaktion, aber eine fertige Mine, die den Produktionsrückgang kurzfristig stoppen könnte, ging nicht über den Tisch. So investierte Barrick jüngst 38 Mio. US-Dollar in den Explorer Midas Gold, um sich Zugang zu dessen rund 4,5 Mio. Unzen Gold zu sichern. Der Produktionsbeginn auf dem Stibnite-Projekt liegt aber gut und gerne noch mindestens 5 Jahre in der Zukunft. Doch wir schweifen zu sehr ab. Den Punkt, den ich Ihnen hier vermitteln möchte, ist der folgende: die Majors könnten über kurz oder lang in Panik verfallen. Mit einem zurückgehenden Produktionsprofil senken auch die Analysten zusehends die Daumen. Diesen Trend gilt es zu stoppen. Panik ist dabei selten der beste Berater. Wir Anleger können jedoch hiervon nur profitieren, in dem wir uns bei möglichen Übernahmezielen positionieren. Und Integra Resources ist genau so ein Wert. Mit der Übernahme des DeLamar-Projektes von Kinross ist dem Mangement ein Coup gelungen, der sich auszahlen wird. Bereits jetzt liegen auf dem Projekt rund 2,7 Mio. Unzen Goldäquivalent. Die Ende Juni vorgelegten Bohrergebnisse (u.a. 1,2 g/t AuÄq über 150m) lassen das Potential erkennen, diese Ressourcenkalkulation kurzfristig auf über 3 Mio. Unzen anspringen zu lassen. Denn die Ergebnisse stammen von einem bislang noch nicht erschlossen Teilgebiet, Sullivan Gulch genannt. Bereits in wenigen Tagen rechnen wir mit weiteren Ergebnissen, die unsere These bestätigen könnten. Wie Sie wissen waren wir bereits zweimal vor Ort in Idaho auf dem Projekt zu Besuch. Die vorhandene Infrastruktur und auch die Designation als "brown fields"-Projekt von Seiten der Behörden könnten bei ausreichender Kapitaldecke eine Wiederinbetriebnahme in rund 24 Monaten ermöglichen. Das Produktionspotential auf dem Teilprojekt DeLamar liegt zudem bei rund 100.000 Goldäquivalent pro ...
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