Düsseldorf (ots) - Auch Elon Musk kann sich die Welt nicht malen, wie sie ihm gefällt. Die auf dem Prinzip Hoffnung beruhenden Wachstumspläne des Unternehmers verursachen seit Jahren Verluste, und die werden von den Aktionären getragen. Wenn Musk jetzt die Nase voll hat von lästigen Miteigentümern, die womöglich noch Kritik an der Politik des Egozentrikers üben könnten, hat er nichts begriffen. Der Kapitalmarkt funktioniert anders. Eigentum berechtigt zur Mitsprache, ob Musk das gefällt oder nicht. Ohne Geldgeber wird es mit Musks hochfliegenden Plänen nichts. Auch die Saudis, die er angeblich an der Angel hat, werden ihm nicht die Milliarden hinterherwerfen und ansonsten tatenlos zusehen. Das interessiert Musk aber nicht. Dann twittert er eben, dass er Tesla von der Börse nimmt. Das kann er natürlich tun, wenn er tatsächlich Geldgeber hat. Wenn dem nicht so wäre, dann wäre Musk nicht nur ein Hasardeur, sondern ein Krimineller, der Börsenkurse manipuliert. Natürlich gilt bis zum Beweis des Gegenteils die Unschuldsvermutung, aber merkwürdig ist Musks Gebaren allemal.
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