Bielefeld (ots) - Ja, lernt denn die Bildungspolitik in NRW gar nichts dazu? Wieder einmal schneidet das bevölkerungsreichste Bundesland im Bildungsmonitor der wirtschaftsnahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft schlecht ab, und wieder einmal werden die lange bekannten Schwachstellen gerügt. Noch immer gibt es an den Grundschulen und in der Sekundarstufe I die bundesweit größten Klassen, noch haben Hochschulen in NRW das bundesweit schlechteste Betreuungsverhältnis. 27 Studenten müssen sich im Schnitt einen Dozenten teilen - sage und schreibe zehn mehr als im Bundesdurchschnitt. Doch wie soll sich das ändern, wenn NRW in der Studie bei den Bildungsausgaben auch nur auf den vorletzten Platz kommt? Noch kann die schwarz-gelbe Landesregierung darauf verweisen, dass die rot-grünen Vorgänger ihre Schulaufgaben nicht erledigt haben. Doch der nächste Bildungsmonitor wird erweisen, ob NRW in Sachen Bildung endlich spürbar voran kommt. Daran muss auch die Wirtschaft ein großes Interesse haben, denn die Schüler von heute sind nun einmal die Fachkräfte von morgen.
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